Gespräch und Konzert Wolfgang Tillmans

Wolfgang Tillmans, eclipse self portrait, 2018 Foto: © Wolfgang Tillmans

11.04. und 12.04.2019

Lissabon

VERANSTALTUNGEN ABGESAGT

Aus unvorhersehbaren Gründen müssen beide Veranstaltungen mit Wolfgang Tillmans leider abgesagt werden.

Im Rahmen der BoCA – Biennale für zeitgenössische Kunst 2019 ist der deutsche Fotograf Wolfgang Tillmans mit zwei Veranstaltungen zu Gast in Lissabon: ein von John Romão und Cláudia Galhós moderiertes Künstlergespräch in den Carpintarias de São Lázaro am 11. April und ein Konzert im LuxFrágil am 12. April.
 
In dem Künstlergespräch am 11. April um 19:00 Uhr spricht Wolfgang Tillmans über die verschiedenen Interessen und Themen, die seine künstlerische Entwicklung geprägt haben. 
 
Am 12. April tritt Wolfgang Tillmans von 23:00 Uhr bis 01:00 Uhr im LuxFrágil in Lissabon mit seinem Werk Before I know it auf. Zum ersten Mal stellt er damit in Portugal eine weniger bekannte Seite seines Schaffens vor: die elektronische Musik. Sein erstes Synth-Pop-Album veröffentlichte Tillmans bereits als Jugendlicher, sein zweites im Jahr 2016. Das Konzert kombiniert aufgezeichnete mit Live-Musik. 
 
Wolfgang Tillmans ist einer der einflussreichsten Künstler unserer Zeit. Im Jahr 2000 wurde er mit dem weltweit renommierten Turner-Preis ausgezeichnet. Er gilt als Magier der Bilder, in denen er die ganze Welt einfängt und das Auge des Zuschauers durch unerwartete Verbindungen herausfordert. Seine Werke erkunden dabei viele verschiedene Wirklichkeiten von der Rave-Kultur bis zur Pop-Rock-Musik. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Fragen der Rechte und Freiheiten in Bezug auf Geschlecht und sexuelle Orientierung, Symbolen der Zensur, Antikriegsmärschen, Kundgebungen der Black Lives Matter-Bewegung und dem Protest gegen den Brexit. 

Das Goethe-Institut Portugal unterstützt diese Veranstaltung.
 
Die zweite Ausgabe von BoCA – Biennale für zeitgenössische Kunst gastiert vom 15. März bis zum 30. April 2019 in den Städten Lissabon, Porto und Braga. BoCA vereint nationale und internationale Kulturinstitutionen (Museen, Theater, Galerien), in das Programm werden Aktionen im öffentlichen Raum integriert. Der Fokus liegt dabei auf einem transversalen Programm, das Synergien zwischen Institutionen, künstlerischen Bereichen und ihrer jeweiligen Öffentlichkeit entstehen lässt.


 

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