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Literarischer Salon © Nadácia Volkswagen SlovakiaLiterarischer Salon © Nadácia Volkswagen Slovakia

Literarischer Salon

Das Goethe-Institut und die Volkswagen Stiftung Slowakei engagieren sich gemeinsam für Kultur und Deutsch.


Konzept

Der Literarische Salon ist ein neues Format, das Lehrer*innen, Schüler*innen, Studierenden und auch der breiten Öffentlichkeit die deutsche Sprache näherbringen soll. Im Mittelpunkt steht Deutsch als Sprache des Schaffens, der Literatur und der Kultur mit dem Potenzial, die Menschen in der Slowakei durch kreative Begegnungen zu inspirieren.
 
In einer Reihe von Veranstaltungen in der Slowakei werden international renommierte deutsche Gäste, wie zum Beispiel Autor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen auftreten. Sie sind wichtige Stimmen in den öffentlichen gesellschaftlichen Debatten in Deutschland und Europa. Mit ihren Beiträgen vermitteln sie ein zeitgemäßes, vielfältiges und zukunftsorientiertes Deutschlandbild.

Bei der Auswahl unserer Gäste legen wir Wert auf ihre außergewöhnliche künstlerische und inhaltliche Qualität, sowie auch auf ihre Fähigkeit, einen Dialog über gesellschaftliche und kulturelle Themen zu führen, welche auch in der Slowakei von Relevanz sind.

Die Dramaturgie des Literarischen Salons wurde von Michal Hvorecký und Markus Huber erarbeitet.


Veranstaltungen

23.-25.10.2023
Kathrin Hartmann: Mein grüner Hund

Wie geht Weltrettung mit Hund? Seit ihrer Kindheit träumte die Journalistin und Autorin Kathrin Hartmann davon, einen Hund zu haben. Aber sie hielt es nicht für realistisch, mit einem Vierbeiner ökologisch verantwortlich zusammenzuleben. Erst als sie herausfand, dass es möglich ist, Hunde weitgehend fleischlos zu ernähren, erfüllte sie sich ihren Wunsch.

18.10.2023
Annabelle Hirsch

Es gibt unzählige Möglichkeiten, eine Geschichte der Frauen zu erzählen, diese hier tut es anhand von Objekten. Hundert Gegenstände des Alltags, der Mode, der Medizin, der Kunst, leise und laute Objekte, solche, die vom Freiheitsdrang und der Rebellion der Frauen zeugen, aber auch solche, die für die Mythen und Normen stehen, mit denen man sie schon immer kleinhalten wollte.

06.10.2023
Ilija Trojanow
 - wegen Krankheit verschoben

Der weltberühmte Romanautor spricht von seinem Leben und Schreiben.

29.09.2023
Ewald Arenz: Der grosse Sommer

Die Zeichen auf einen entspannten Sommer stehen schlecht für Frieder: Nachprüfungen in Mathe und Latein. Damit fällt der Familienurlaub für ihn aus. Ausgerechnet beim gestrengen Großvater muss er lernen. Doch zum Glück gibt es Alma, Johann – und Beate, das Mädchen im flaschengrünen Badeanzug. In diesen Wochen erlebt Frieder alles: Freundschaft und Angst, Respekt und Vertrauen, Liebe und Tod. Ein großer Sommer, der sein ganzes Leben prägen wird.

19.09.2023
Digitaler Faschismus - Werkstatt

Wir möchten Sie zu einem Workshop einladen, der von den Autoren des Buches Digitaler Faschismus geleitet wird, von Holger Marcks und Maik Fielitz.

18.09.2023
Digitaler Faschismus

Soziale Medien sind die offene Flanke der Demokratie, warnen die Terrorismusforscher Holger Marcks und Maik Fielitz. In diesem Workshop zeigen sie, warum Rechtsextreme im Internet so erfolgreich ihre Botschaften verbreiten können und was man dagegen tun muss. Nach einer kurzen Einführung werden die beiden Experten gemeinsam mit den teilnehmenden Lehrer*innen Instrumente und Techniken von Radikalisierung erarbeiten und diskutieren.

03.06.2023
Dmitrij Kapitelman auf BRaK: Bratislava Buchfestival, Nová Cvernovka

Deutscher Autor und Musiker Dmitrij Kapitelman kommt zum ersten Mal in die Slowakei. Er wurde 1986 in Kijiw geboren und kam im Alter von 8 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. 2016 erschien sein erstes Buch „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“. 2021 folgte „Eine Formalie in Kiew“ für das er mit dem Buchpreis Familienroman ausgezeichnet wurde.

06.05.2023
Verzia auf Tranz

Am 06.05.23 fand die Präsentation der deutschen Ausgabe der Zeitschrift Verzia im Rahmen des neuen Tranz-Festivals für literarische Übersetzung in Banská Bystrica statt. Die erste Veranstaltung im Rahmen des Literarischen Salons wurde der Kultur der Übersetzung gewidmet. Dabei wurden Übersetzer*innen deutschsprachiger Werke porträtiert und Organisationen vorgestellt, die den Austausch und die Fortbildung von Übersetzer*innen fördern.

Diese Veranstaltungen sind Teil einer Veranstaltungsreihe Jubiläumsveranstaltungenanlässlich des 30-jährigen Bestehens des Goethe-Instituts in der Slowakei. Die Informationen zu den Veranstaltungen werden regelmäßig aktualisiert.


Bildergalerie

  • Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová
  • Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová
  • Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová
  • Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová Kathrin Hartmann © Zora Pauliniová
  • Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava
  • Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava
  • Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava
  • Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava Annabelle Hirsch © Goethe-Institut Bratislava
  • Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava
  • Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava
  • Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava
  • Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava Ewald Arenz © Goethe-Institut Bratislava
  • Digitaler Faschismus - Holger Marcks und Maik Fielitz © Goethe-Institut Bratislava Digitaler Faschismus - Holger Marcks und Maik Fielitz © Goethe-Institut Bratislava
  • Digitaler Faschismus - Holger Marcks und Maik Fielitz © Goethe-Institut Bratislava Digitaler Faschismus - Holger Marcks und Maik Fielitz © Goethe-Institut Bratislava
  • Digitaler Faschismus - Werkstatt © Goethe-Institut Bratislava Digitaler Faschismus - Werkstatt © Goethe-Institut Bratislava
  • Digitaler Faschismus - Werkstatt © Goethe-Institut Bratislava Digitaler Faschismus - Werkstatt © Goethe-Institut Bratislava
  • Digitaler Faschismus - Holger Marcks und Maik Fielitz © Goethe-Institut Bratislava Digitaler Faschismus - Holger Marcks und Maik Fielitz © Goethe-Institut Bratislava
  • Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka
  • Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka
  • Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka
  • Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka Dmitrij Kapitelman auf BRaK © Mišenka
  • Verzia auf Tranz-Festival © Veronika Čapkovičová Verzia auf Tranz-Festival © Veronika Čapkovičová
  • Verzia auf Tranz-Festival © Veronika Čapkovičová Verzia auf Tranz-Festival © Veronika Čapkovičová
  • Verzia auf Tranz-Festival © Veronika Čapkovičová Verzia auf Tranz-Festival © Veronika Čapkovičová

Biographien

Kathrin Hartmann

Geboren 1972 in Ulm, studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Philosophie und Skandinavistik. Nach einem Volontariat bei der »Frankfurter Rundschau« war sie dort Redakteurin für Nachrichten und Politik. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin bei »Neon«. 2009 erschien bei Blessing "Ende der Märchenstunde. Wie die Industrie die Lohas und Lifestyle-Ökos vereinnahmt.", 2012 erregte ihr Buch über die neue Armut - "Wir müssen leider draußen bleiben" - großes Aufsehen. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München.„Die grüne Lüge“ (2018) wurde sowohl als Film (zusammen mit Regisseur Werner Boote) wie auch als Buchveröffentlichung ein großer Erfolg. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München. Sie schreibt regelmäßig für den „Freitag“ und die „Frankfurter Rundschau“ und "Dogs".

Annabelle Hirsch

1986 geboren, hat deutsche und französische Wurzeln. In München und Paris studierte sie Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie. Sie arbeitet als freie Journalistin für FAS/FAZ, Taz, ZeitOnline und diverse Magazine, schreibt Kurzgeschichten und ist literarische Übersetzerin aus dem Französischen. Sie lebt in Rom und Berlin.
 

Anna Siedykh © Laura DimováAnna Siedykh © Laura Dimová

Anna Siedykh

Anna Siedykh ist Kulturmanagerin, Übersetzerin, Journalistin und Literaturstudentin an der Universität Kiew-Mohyla. Sie schloss ihr Studium an der Fakultät für Massenmedien in Trnava ab und versuchte sich im Rahmen von Erasmus+ an der Comenius-Universität in slowakischer Literaturwissenschaft. Sie hat als Bibliothekarin, Veranstaltungsorganisatorin und Dozentin für die Stadtbibliothek in Bratislava gearbeitet. Derzeit arbeitet sie als Produzentin und Dramaturgin im Kulturzentrum Little Berlin in Trnava und ist außerdem Kuratorin des ukrainischen Programms am Goethe-Institut Bratislava. Ihre Artikel wurden in verschiedenen ukrainischen und slowakischen Medien veröffentlicht und sie schreibt derzeit Filmkritiken für Cinemaview.sk und LB.ua. Sie übersetzt für verschiedene Institutionen und schreibt in ihrer Freizeit Gedichte.
 

Dmitrij Kapitelman © Christian WernerDmitrij Kapitelman © Christian Werner

Dmitrij Kapitelman

Deutscher Autor, Journalist und Musiker Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters. 2021 folgte Eine Formalie in Kiew für das er mit dem Buchpreis Familienroman ausgezeichnet wurde.
 

Maik Fielitz © PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und KonfliktforschunMaik Fielitz © PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschun

Maik Fielitz

Maik Fielitz (1987) ist Konfliktforscher mit Schwerpunkt Rechtsextremismus. Am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena forscht er zu rechtem Online-Aktivismus und Möglichkeiten seiner Eindämmung.

Holger Marcks © PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und KonfliktforschunHolger Marcks © PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschun

Holger Marcks

Holger Marcks (1981) ist Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt Radikalisierung. Seit 2013 forscht er in wissenschaftlichen Projekten, zunächst an der Goethe-Universität Frankfurt zu Dynamiken des transnationalen Terrorismus, seit 2018 am IFSH zu rechtsextremer und islamistischer Online-Propaganda.

Ewald Arenz © Ilka BirkefeldEwald Arenz © Ilka Birkefeld

Ewald Arenz

Ewald Arenz (1965) hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Seine Romane Alte Sorten, Der große Sommer und Die Liebe an miesen Tagen standen wochenlang auf den Spiegel-Bestsellerlisten. Der Autor lebt mit seiner Familie in der Nähe von Fürth.

Ilija Trojanow © Thomas DornIlija Trojanow © Thomas Dorn

Ilija Trojanow

Ilija Trojanow, geboren 1965 in Sofia, floh mit seiner Familie 1971 über Jugoslawien und Italien nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt. 1972 zog die Familie weiter nach Kenia. Unterbrochen von einem vierjährigen Deutschlandaufenthalt lebte Ilija Trojanow bis 1984 in Nairobi. Danach folgte ein Aufenthalt in Paris. Von 1984 bis 1989 studierte Trojanow Rechtswissenschaften und Ethnologie in München. Dort gründete er den Kyrill & Method Verlag und den Marino Verlag. 1998 zog Trojanow nach Mumbai, 2003 nach Kapstadt, heute lebt er, wenn er nicht reist, in Wien. Seine bekannten Romane wie z.B. Der Weltensammler und Macht und Widerstand sowie seine Reisereportagen wie An den inneren Ufern Indiens sind gefeierte Bestseller und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei S. Fischer der literarisch-politische Essay Nach der Flucht und der Roman Doppelte Spur.
 


Partner

Nadácia Volkswagen Slovakia © Nadácia Volkswagen Slovakia Der Literarische Salon findet dank der finanziellen Unterstützung durch die Stiftung Volkswagen Slovakia statt.


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