Glossar

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I


Ideologie
Im Griechischen bedeutet das Wort die "Lehre von den Ideen". Bis ins 19. Jahrhundert war "Ideologie" eine Bezeichnung für die Wissenschaft, die sich mit der Entstehung und Entwicklung von geistesgeschichtlichen und philosophischen Ideen beschäftigt. Im heutigen Sprachgebrauch steht der Begriff dagegen für sogenannte Weltanschauungen, die behaupten, für alle gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben. Menschen, die solche weltanschaulichen Ideen streng und einseitig vertreten, nennt man "Ideologen". Aber es gibt auch Staaten, die ideologisch handeln. Die Herrschenden wollen dann die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen und Ansichten formen und lassen keine anderen Meinungen zu. Dies war zum Beispiel in den kommunistischen Staaten der Fall. Die Menschen konnten dort nicht frei entscheiden, wie sie leben wollten, sondern die herrschende Partei gab das vor. Das ganze Leben war "ideologisiert", das heißt, es hatte sich der kommunistischen Weltanschauung unterzuordnen. Alles wurde danach beurteilt, ob es in die Weltanschauung passte. Auch der Nationalsozialismus war eine Ideologie, die von den Bürgern die totale Unterordnung forderte und jeden verfolgte und bestrafte, der sich gegen diese Weltanschauung stellte.

Immunität
Das Wort kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet, dass Abgeordnete eines Parlaments, in Deutschland also zum Beispiel des Deutschen Bundestages, nicht von der Polizei und den Gerichten verfolgt werden können. Warum ist das bei den Volksvertretern so, wo doch alle anderen Bürgerinnen und Bürger von Polizei und Staatsanwalt verfolgt werden, wenn sie etwas verbrochen haben? Das Grundgesetz gibt die Begründung: Das Parlament muss immer arbeiten und funktionieren können. Wenn seine Mitglieder aber verhaftet würden, könnte es mit seiner Arbeit nicht weitermachen. Das heißt aber nicht, dass die Abgeordneten machen können, was sie wollen. Wenn ein Abgeordneter auf frischer Tat bei einer Straftat entdeckt und festgenommen wird, dann ist der Schutz durch die Immunität aufgehoben und der Täter kann wie jeder andere Bürger seine Strafe bekommen. Aber auch das Parlament kann die Immunität eines seiner Mitglieder aufheben, wenn ein dringender Tatverdacht besteht. Im Übrigen gilt diese Freiheit vor Strafverfolgung nur so lange für den Abgeordneten, wie er gewählt ist. Auch Diplomaten im Ausland genießen im Gastland Immunität, also Schutz vor Strafverfolgung. Sie können nicht nach den Gesetzen des Gastlandes verurteilt werden. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass es in der Medizin ebenfalls das Wort "Immunität" gibt. Es meint die Fähigkeit des Organismus, sich gegen schädliche Stoffe – Krankheitserreger, Gifte – zu schützen. Auch durch Impfungen kann der Körper vor bestimmten Krankheiten geschützt werden. Man sagt: Jemand ist immun. In der Alltagssprache bedeutet "immun sein", etwas gar nicht an sich heranzulassen.

Industrialisierung
Mit dem Wort "Industrie" meint man allgemein die Gewinnung von Rohstoffen, also zum Beispiel von Erdöl oder Eisen. Außerdem meint es die Verarbeitung dieser Stoffe zu Autos, Kunststoffen oder vielen anderen Dingen, die in Fabriken und Anlagen erfolgt. Wenn sich die Industrie in einem Land ausbreitet und im Verhältnis zum Handwerk und zur Landwirtschaft einen immer größeren Platz einnimmt, dann verändert sich die Volkswirtschaft. Das Land wird immer mehr industrialisiert. Es gibt dann auch andere Arbeitsplätze als zuvor: Wer zum Beispiel bisher in der Landwirtschaft arbeitete, findet jetzt Arbeit in der Fabrik. Auch die Gesellschaft verändert sich: Hatten die Menschen früher vor allem auf dem Lande gearbeitet, so ziehen sie nun in die Nähe der Fabriken, also in die Städte. Besonders stark zeigten sich diese Veränderung an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zunächst in Großbritannien und dann in Deutschland. Immer mehr Maschinen wurden erfunden und Fabriken gegründet. Viele Millionen Menschen wurden zu Industriearbeitern. Diese starken Veränderungen, die in manchen Ländern zu schweren sozialen Krisen führten, nennt man auch "Industrielle Revolution".

Industriestaat
Länder, in denen es viele Fabriken und Industrieanlagen gibt, nennt man Industrieländer oder Industriestaaten. Um Rohstoffe wie Erdöl oder Eisenerz verarbeiten und daraus Waren (man nennt sie Industrieprodukte) herstellen zu können, braucht man eine hoch entwickelte Technik. Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der industriellen Produktion ist, dass es immer mehr und immer bessere Produkte gibt. Dafür brauchen die Industrieländer Wachstum. Das heißt, sie müssen immer mehr produzieren und immer mehr Geld durch den Verkauf ihrer Produkte verdienen, damit das nötige Geld für die Entwicklung neuer Techniken und die Herstellung neuer Waren da ist. Viele Jahre lang hat das gut funktioniert. In den Industrieländern hat mit dem Fortschritt auch der Wohlstand zugenommen. Mit der wachsenden industriellen Produktion wurden auch viele Arbeitsplätze geschaffen. In den letzten Jahren hat sich allerdings gezeigt, dass durch den technischen Fortschritt auch Arbeitsplätze verloren gehen. In vielen Fabriken machen heute Roboter die Arbeit, die vor einigen Jahren noch von Menschen erledigt wurde. Zu den größten Industrieländern gehören die USA, die Länder der Europäischen Union, Australien und Japan. Der Begriff "Industrie" kommt übrigens vom lateinischen Wort "industria", was auf Deutsch "Fleiß" bedeutet.

Inflation
Eine Inflation gibt es dann, wenn in einem Staat insgesamt mehr Geld vorhanden ist, als es Waren und Güter gibt. Wie kann es dazu kommen? Wenn zum Beispiel die oberste Bank in einem Staat, die Zentralbank, zu viel Geld drucken lässt, kommt es zur Inflation. Der Grund dafür kann sein, dass eine Regierung zu viele Schulden hat und deshalb von der Zentralbank verlangt, mehr Geld zu drucken, um die Schulden zu bezahlen. Das kommt heute aber nur noch selten vor, weil die meisten Regierungen und Zentralbanken wissen, dass das für die Wirtschaft eines Landes gefährlich ist. Eine Inflation kann dadurch anfangen, dass bestimmte Waren mehr und schneller gekauft werden, als sie hergestellt werden können. Dann steigen zuerst die Preise und die Menschen kaufen die Waren noch schneller, bevor sie noch teurer werden. Oft befürchten Menschen und Unternehmen, dass auch andere Waren jetzt teurer werden und kaufen diese dann auch. Das kann dazu führen, dass plötzlich alle ihr Geld nicht mehr behalten, sondern schnell ausgeben. Vielleicht machen die Menschen zusätzlich auch noch Schulden, um noch mehr Waren kaufen zu können. Die mittlerweile seltenen Waren werden teurer und teurer und das viele Geld, das man dafür bezahlen muss, verliert immer mehr an Wert. Die Zentralbanken passen daher immer sehr gut auf, wenn die Preise steigen, und beobachten genau, wie schnell die Menschen das Geld ausgeben. Damit die Menschen nicht noch mehr Schulden machen und so die Inflation antreiben, sorgt die Zentralbank dafür, dass es teurer wird, Geld zu leihen. Die wichtigste Aufgabe der Zentralbanken ist es also, dafür zu sorgen, dass der Wert unseres Geldes stabil bleibt. In welchem Maße eine Inflation stattfindet, wird durch die sogenannte Inflationsrate angegeben. Eine Inflationsrate von 1 bis 5 Prozent wird als leichte Inflation bewertet, sie gilt für die Wirtschaft eines Landes als nicht gefährlich.

Informationsfreiheit
Die Bürgerin einer Stadt möchte wissen, wann die neue Schule gebaut wird; ein Bürger fragt im Rathaus nach, ob er durch den Bau einer Umgehungsstraße in der Nähe seines Grundstücks gestört wird. Eine Firma wäre sehr daran interessiert zu erfahren, ob ein neues Gewerbegebiet eröffnet wird. In allen Fällen haben die Bewohner oder das Wirtschaftsunternehmen ihr Recht auf Informationen durch die Stadt genutzt. Sie wollen wissen, wie die Verwaltung in ihrer Stadt arbeitet, welche Entscheidungen getroffen wurden und was damit beabsichtigt wird. Wenn ein Verein, ein Unternehmen oder auch eine einzelne Person einen schriftlichen oder mündlichen Antrag stellt und um Informationen bittet, so muss die Behörde antworten und die Informationen zur Verfügung stellen. Diese Informationsfreiheit ist ein wichtiges Prinzip einer offenen demokratischen Gesellschaft, in der die Bürger sich informieren und mitgestalten können. Auch die Kontrollmöglichkeiten gegenüber der Verwaltung werden so gestärkt. In vielen Staaten gibt es solche Gesetze zur Informationsfreiheit. In Schweden kennt man ein solches Recht aller Bürger seit 1766, in den USA wurde es 1966 festgeschrieben. In Deutschland gibt es bisher nur in einigen Bundesländern ein Informationsfreiheitsgesetz. Damit steht die Bundesrepublik im internationalen Vergleich schlecht da. Allerdings hat die Bundesregierung geplant, ein Informationsfreiheitsgesetz zu schaffen, das für ganz Deutschland gilt.

Infrastruktur / Infrastrukturpolitik
Es ist klar, dass eine Firma in der Nähe eines Bahnhofs oder eines Hafens ihre Produkte schneller verschicken kann als eine, die irgendwo weitab von allen Verkehrswegen liegt. Die Gegend, in der die erste Firma liegt, hat, wie es heißt, eine bessere Infrastruktur. Damit sind die Einrichtungen gemeint, die dafür sorgen, dass die Wirtschaft einer Gesellschaft gut funktionieren kann. Zu einer guten Infrastruktur gehören gute Verkehrswege und auch die Gas-, Strom- und Wasserversorgung. Je besser das alles eingerichtet ist, umso besser ist es nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen, die in dieser Gegend wohnen. Zur Infrastruktur gehören zudem gute Telefonverbindungen, der öffentliche Nahverkehr oder Freizeit- und Bildungseinrichtungen, Sportanlagen, Krankenhäuser oder Altenheime. Man spricht heute von "Infrastrukturpolitik". Das sind alle Maßnahmen des Bundes, der Länder und der Gemeinden, die zur Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur und dadurch zur Verbesserung der Lebensbedingungen führen können. Übrigens: Wenn eure Schule bestens versorgt ist mit Lehrkräften, Material, Turnhalle, Sportplatz, Bushaltestellen und was noch alles denkbar wäre, damit ihr gerne dort seid und lernt, dann hat sie eine gute Infrastruktur.

Inklusion
Inklusion ist ein Ziel, das viele Menschen für die Gesellschaft haben. Damit ist gemeint, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollen, mit oder ohne Behinderung. Die Menschen sollen so angenommen werden, wie sie sind, denn Unterschiede sind normal. Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen. Niemand soll benachteiligt sein, weder bei der Arbeit noch in der Freizeit. Und damit Inklusion immer besser gelingt, muss die Gesellschaft dafür sorgen, dass die Menschen auch tatsächlich teilnehmen können. So müssen zum Beispiel Busse und Bahnen so gebaut sein, dass auch Rollstuhlfahrer/-innen sie problemlos nutzen können. Viele Menschen fordern auch noch mehr Schulklassen, in denen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam lernen können. Welche Beispiele für Inklusion fallen euch ein? Wo muss noch mehr getan werden für Inklusion? Übrigens: Das Wort "Inklusion" kommt vom lateinischen Begriff "includere", das heißt "einschließen", "einbeziehen".

Innenminister/in
Sowohl in der Bundesregierung als auch in den Regierungen der einzelnen Bundesländer gibt es das Amt eines Innenministers. Der Innenminister oder die Innenministerin leitet ein Ministerium, das für die inneren Angelegenheiten eines Staates oder eines Bundeslandes zuständig ist. Was heißt das nun genau? Ein Innenminister muss vor allem für die öffentliche Ordnung sorgen und sich um die Sicherheit der Bürger kümmern. Der Bundesminister des Innern und seine Kollegen in den Bundesländern üben zwar unterschiedliche Aufgaben aus, sie arbeiten aber in vielen Bereichen eng zusammen. Der Schutz der Bürger etwa vor Bedrohung durch den internationalen Terrorismus fällt in die Zuständigkeit des Bundesinnenministeriums. Der Bundesinnenminister ist der oberste Chef der Bundespolizei. Die Polizei, mit der es die Bürger im täglichen Leben immer wieder zu tun haben, untersteht immer dem Innenminister des jeweiligen Bundeslandes, in dem sie arbeitet. In wenigen Ausnahmefällen, die das ganze Land betreffen, etwa bei der Abwehr einer drohenden Gefahr für Deutschland, kann der Bundesinnenminister Anweisungen an die Innenminister der Bundesländer geben (das nennt man "Weisungsrecht").

Institution
Dieses Wort stammt vom lateinischen "instituere" ab ("verwalten", "einrichten", "anordnen") und hat mehrere Bedeutungen: 1. Damit werden öffentliche oder staatliche Einrichtungen oder Organisationen gemeint, die einen ganz bestimmten Zweck haben und auf Dauer eingerichtet wurden. Das sind zum Beispiel Schulen oder Universitäten, Forschungseinrichtungen des Staates, das öffentlich-rechtliche Fernsehen, das Parlament und die Parteien. 2. Die Ehe ist auch eine Institution, weil ihr feste Verhaltensregeln zu Grunde liegen. Schließen zwei Menschen eine Ehe, so haben sie von diesem Tag an bestimmte Rechte, aber auch Pflichten. 3. Das Grundgesetz bezeichnet man ebenso als Institution. Denn es regelt verbindlich unser Verhalten und ist die Grundlage unseres Rechtssystems.

Interessenverbände
Personen oder Gruppen schließen sich freiwillig zu einem Verband zusammen, um bestimmte Ziele (Interessen) gegenüber einer Verwaltung oder Regierung durchzusetzen. Denn ein solcher Interessenverband ist stärker, wenn viele Mitglieder darin vertreten sind und mit einer Stimme gesprochen wird. Schüler- oder Lehrerverbände sind zum Beispiel solche Interessenverbände, die versuchen, ihre Ziele und Anliegen gegenüber den Schulbehörden durchzusetzen. Auch Gewerkschaften oder die Vereinigungen der Arbeitgeber sind Interessenverbände. Sie vertreten besonders bei den Tarifverhandlungen die Interessen ihrer Mitglieder. Große Verbände haben oft eigene Vertretungen in der Stadt, wo auch die Regierung eines Landes ihren Sitz hat. So können sie schnell wichtige Leute im Parlament, in den Parteien und in der Regierung treffen und über ihre Themen reden. Sie machen dann Lobby-Arbeit. Wenn Interessenverbände besonders stark sind und versuchen, auf Politik und Gesetzgebung Einfluss zu nehmen, werden sie auch "pressure groups" genannt. (Das Wort kommt aus dem Englischen und heißt wörtlich übersetzt "Druckgruppen", also Leute, die Druck ausüben.)

Investition
Eine Familie investiert in eine Solaranlage, das heißt, sie gibt Geld für den Kauf der Anlage aus. Der Ankauf der Anlage ist teuer, doch auf längere Sicht gesehen wird sie sich vielleicht lohnen, denn Sonnenergie ist billiger als Öl oder Gas. Wer eine Investition tätigt, der wird sich immer überlegen, ob sie sich auch lohnt, ob sie sich rechnet. Eine Firma, die in teure Maschinen und neue Anlagen investiert, wird genau ausrechnen, ob der über die Jahre erzielte Gewinn, den man durch neue Aufträge erzielen wird, letztlich die Kosten der Investition einbringen wird. Auch bei Aktiengeschäften investieren die Menschen Geld. Sie hoffen, dass sich diese Investition lohnt und sich auf Dauer das investierte Geld vermehrt. Manche dieser "Investments" sind sehr riskant und möglicherweise verliert man das eingesetzte Kapital. Im Parlament spricht man vom "Investitionshaushalt". Damit sind Gelder gemeint, die die Regierung zur Verfügung stellt, um die Wirtschaft in Fahrt zu bringen, die dann neue Arbeitsplätze schaffen soll. Die aus dem lateinischen stammende Bezeichnung "Investition" wird vor allem in der Wirtschaft benutzt. Es gibt aber auch zahlreiche Investitionen, die nicht auf Geldgewinn abzielen. Ein Beispiel, das alle kennen: Eltern investieren viel Zeit, Mühe und Geldmittel in die Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder. Fallen euch weitere Beispiele ein?

Islam
Der Islam ist eine der großen Religionen unserer Welt. "Islam" ist arabisch und heißt "Ergebung in Gottes Willen". Ungefähr 1,3 Milliarden Menschen gehören zum Islam, sie werden Moslems oder Muslime genannt. Sie verehren einen Gott. Sie nennen ihn Allah. Dieser Gott wählte, so heißt es in der Legende, den Kaufmannssohn Mohammed als seinen Propheten aus. Mohammed begründete zwischen den Jahren 610 und 632 im arabischen Mekka und Medina die islamische Religion. Mohammed schrieb die Lehre im heiligen Buch des Islam, dem Koran, auf. Fünf Gebote sollen die Muslime befolgen: Sie sollen nur an Allah glauben und an keinen anderen Gott. Sie sollen fünfmal am Tag beten, wo immer sie sich befinden (freitags nach Möglichkeit in der Moschee, dem Gotteshaus der Moslems). Sie sollen Geld an die Armen geben. Jedes Jahr sollen sie einen Monat lang tagsüber fasten; dieser Monat heißt Ramadan. Sie dürfen kein Schweinefleisch essen und keinen Alkohol trinken. Wenn möglich, sollen die Muslime einmal im Leben an die heiligen Orte Mekka und Medina wandern, um dort zu beten.