Deutsche und dänische Künstler*innen hauchen vergessenen Skulpturen neues Leben ein
Aufgrund der Coronakrise wird das Projekt leider nicht stattfinden.
Trekantområdet – so nennt man das dänische Städtedreieck zwischen Kolding, Vejle und Fredericia. In den sieben Kommunen erwecken jeweils drei dänische und deutsche Künstler*innen vergessene Skulpturen im öffentlichen Raum zum Leben und eröffnen damit einen Dialog über dänische und deutsche Kultur. Hinter dem Projekt stehen das Festival Trekantområdets Festuge und das Kunstfestival 48 Stunden Neukölln aus Berlin. Schon seit 2016 arbeiten sie erfolgreich zusammen und tauschen sich rege über Ideen und Projekte auf beiden Seiten der deutsch-dänischen Grenze aus.
Die Künstler*innen werden im Dezember 2019 durch einen Open Call ausgewählt. 2020 geht es dann los, die Künstler*innen entwickeln, gestalten und vermitteln das gemeinsame Projekt in Dänemark und Deutschland. Bürger*innen wie Besucher*innen der sieben teilnehmenden Kommunen dürfen sich auf überraschende Inszenierungen ausgewählter Skulpturen auf Plätzen und Straßen freuen. Sie eröffnen damit eine Diskussion über grundlegende Fragen: Was macht unsere Kulturen aus? Was haben Dänen und Deutsche gemeinsam? Wie können wir einander inspirieren?
Trekantområdet Danmark ist eine Zusammenarbeit der Kommunen Billund, Fredericia, Haderslev, Kolding, Middelfart, Vejen und Vejle mit besonderem Fokus auf Kultur, Unternehmertum und Produktion.
Das Projekt ist eines der
zehn Gewinnerprojekte unseres Open Calls, der im Frühjahr 2019 veröffentlicht wurde. Kulturschaffende, Wissenschaftler und Bildungsexperten wurden dazu aufgefordert, größere Projekte rund um das Thema deutsch-dänische Zusammenarbeit einzureichen.
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