ein Stück über Macht und, mehr noch, über den Menschen, der sie ergreift...
Apeiron ist ein Stück über Macht und, mehr noch, über den Menschen, der sie ergreift und an seiner Hybris scheitert, stürzt und zurückgeworfen wird auf sich selbst, eine Leere, die so weit ist wie der mediale Raum, in dem sich die Persönlichkeit verbreiten konnte.
Von: Anja Hilling
Genre: Komödie
Erst-Aufführung: 24.01.2020, Theater Bonn
Übersetzung ins Spaniche im Auftrag des Goethe-Instituts Madrid: Maria Bosom
Regie: Pilar Valenciano
Mit: Joaquín Notario, Jaime Soler, Ana Caleya und Victor Palmero
Bühnenbild: Lúa Quiroga
Lichtdesign: Lola Barroso
Kostüme: Laura Ferrón
Musik: Pilar Calvo
Die Regisseurin zum Stück
"Ursache, Prinzip und Substrat von allem in der Natur". Nach Ansicht der alten Griechen ist das Apeiron die Grundlage allen Seins, der Urschlamm, aus dem alles wieder entstehen und vergehen darf.
Diese Prämisse dient mir den Arbeitsprozess zu reflektieren und alle erdenklichen Grenzen zu überdenken. Justo vor dem Kollaps werden wir Zeugen des Machtspektakels des Menschen, der sie ergreift und an seiner Hybris scheitert, stürzt und zurückgeworfen wird auf sich selbst, eine Leere, die so weit ist wie der mediale Raum, in dem sich die Persönlichkeit verbreiten konnte.
[Pilar Valenciano - März 2022]
© Pilar Valenciano
Pilar valenciano
Nach Ihrer Ausbildung in Regie an der Madrider RESAD (Real Escuela Superior), steigt sie von 2005-2011 ein ins Direktionsteam des Nationalen Ensembles für Klassisches Theater (Compañía Nacional de Teatro Clásico). Mit Eduardo Vasco an der Spitze spezialisiert sie sich im Management von Theatern aber auch als Regieassistentin sammelt sie viel Erfahrung (z.B. Eduardo Vasco, Ana Zamora, Natalia Menéndez, Carlos Aladro oder J. Carlos Pérez de la Fuente). In der pirvaten Branche arbeitet sie mit namhaften Ensembles und Regisseuren zusammen (Kamikaze teatro, Secuencia 3, Euroscena, Pérez de la Fuente Producciones, Noviembre Teatro, Masfield und mit bekannten Regisseuren wie z.B. Emilio Gutiérrez Caba, Israel Elejalde, Chema Cardeña). Sie sammelte viel Erfahrung in der Regie mit Stücken wie Entremeses barrocos mit dem Nationalen Ensemble für Klassisches Theater, La esclusa, für Festivals (La Macorina und CENIT, nach der Premire bei Garaje Lumiere). Don Juan Tenorio, Erstaufführung im Círculo de Bellas Artes, Pericles beim Festival Clásicos de Alcalá und auch beim Internationalen Festival für Klassisches Theater in Almagro, oder The taming of the srew in der National School of Drama in Neu-Delhi - eine Zusammenarbeit mit dem Cervantes.
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