Buchclub Goethe-Buchclub: Eine Liebe in Pjöngjang - Andreas Stichmann

Coverbild vom Buch Eine Liebe in Pjöngjang © Rohwolt Verlag

Di, 14.02.2023

18:00 Uhr

Goethe-Institut Finnland

Unser Buchclub bietet Literaturinteressierten die Möglichkeit, ihre Gedanken in lockerer Runde zu diskutieren, Meinungen auszutauschen und dabei gleichzeitig ihre Deutschkenntnisse anzuwenden und zu verbessern. Deutschlernende wie Muttersprachler sind herzlich willkommen!

Am 14. Februar wird das Buch "Eine Liebe in Pjöngjang" von Andreas Stichmann diskutiert. 

Zum Buch

An der Spitze einer Delegation junger Kulturschaffender reist Claudia Aebischer ein letztes Mal nach Pjöngjang: zur feierlichen Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek. Starke Empfindungen sind ihr eigentlich fremd. Doch schon kurz hinter der chinesischen Grenze sieht sie sich mit einer Erscheinung konfrontiert, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt. Eine Begegnung, die alles neu und anders macht – gibt es das? Das Phänomen hat, wie Claudia erfährt, einen Namen. Sunmi ist Germanistin, Dolmetscherin und Agentin der DVRK.

Von seiner Reise nach Nordkorea 2017 brachte Andreas Stichmann keine literarische Reportage und kein erzählendes Sachbuch heim, sondern die Idee zu einem Roman. "Eine Liebe in Pjöngjang" ist mehr als das, es ist ein Abenteuer. Die unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen, zwei Lebensaltern, zwei Kulturen. Ein Buch, das sich das Fremde anverwandelt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen. 

Zum Autor

Andreas Stichmann, 1983 in Bonn geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband "Jackie in Silber" (2008) sowie die Romane "Das große Leuchten" (2012) und "Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk" (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den Hamburger Förderpreis für Literatur, den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner Literaturförderpreis und den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis. Andreas Stichmann lebt in Berlin, von wo aus er Südostasien und zuletzt Nordkorea bereiste. "Eine Liebe in Pjöngjang" (2022), sein dritter Roman, wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert.

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