Eine Zukunft mit der Ostsee neu denken

Annäherungen durch poetisches, praktisches und regeneratives Kunst und Design|Ausstellung

Guarding the Baltic Sea -näyttely © Unto Rautio

Guarding the Baltic Sea -näyttely © Unto Rautio

Herzlich willkommen zur Ausstellungseröffnung am 4. September von 17 bis 19 Uhr!

Wir alle wissen es – die Ostsee ist vielen bekannten und wissenschaftlich erforschten Herausforderungen ausgesetzt. Dies betrifft die Klimakrise, die Verschmutzung und den Verlust der Biodiversität. Die wissenschaftlichen Erkentnisse darüber sind eindeutig, doch das, was aussteht, ist die größte aller Herausforderungen: die Notwendigkeit, wirklich zu handeln.

Als Antwort auf diese Herausforderungen versammelt diese Ausstellung Künstlerinnen und Künstler aus dem internationalen Residenzprojekt “Guarding the Baltic Sea” sowie Studierende, Mitarbeiter*innen und Forschende der Aalto-Universität Helsinki.

Die Ausstellung zeigt Filme, künstlerische Objekte und experimentelle Installationen. Sie lädt die Besucherinnen und Besucher ein, mögliche Zugänge des Menschen zu marinen Lebensräumen auf kreative Weise zu erkunden. Würden Sie zum Beispiel eine Mütze tragen, die aus Algen geformt ist, die überwiegend in der Ostsee vorkommen?


Die Ausstellung teilt sich in zwei Teile auf:

Teil I (5. September – 1. Oktober): Ergebnisse der Residenzen „Guarding the Baltic Sea“, gefördert von EUNIC, sowie Werke zur Ostsee von Student*innen und Mitarbeiter*innen der Aalto Universität Helsinki, Abteilung Design  

Teil II ( 6. Oktober – 25. Oktober): Werke zur Ostsee von MA Contemporary Design Student*innen (Kurs „Materials and Living Systems“ 2025 der Aalto Universität)

Die Ausstellung ist Teil eines begleitenden Satelliten-Events der umfassenderen Ausstellung "Designs for a Cooler Planet" und damit Teil der Helsinki Design Week. Sie regt zum Nachdenken über die Bildung von Meeren und Ozeanen an. Sie erforscht das Potenzial biobasierter Zugänge in Kunst und Design. Sie inspiriert zu Fürsorge, Handeln und systemischem Wandel.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 4. September im Venturo Studio Espoo zwischen 17 und 19 Uhr statt. Sowohl die Eröffnung als auch die Ausstellung sind kostenlos und erfordern keine Anmeldung. Die Ausstellung wird auf Englisch präsentiert.

Die Ausstellung selbst kann während der Ausstellungszeiten rund um die Uhr besichtigt werden; dank der elipsenförmigen Struktur des so genannten Venturo Studio mit seinen Glaswänden sind alle Werke von außen sichtbar. Es ist also kein Eintritt notwendig, um die Ausstellung in vollen Zügen zu genießen!

Die “Guarding the Baltic Sea” Künstlerinnen und Künstler sind:
Monika Czyżyk (Polen)
Julia Lohmann (Deutschland)
Ville Raasakka (Finnland)
Kristina Õllek (Estland)
Camille Zisswiller & Nicolas Lefebvre (Frankreich)

Die Student*innen der Aalto Universität sind:
Anna van der Le
Ariane Carde
Carla Rotenberg
Ena Naito
Hitomi Asaka
João Justino
Jonna Rutanen
Juni Sun Neyenhuys
Kauri Rantala
Mattia Anderle
Niina Riutta
Paulina Varis
Saga Rantanen
Seoyoung Lee
Vladimir von Arx

Kuratorinnen:
Julia Lohmann
Taru Elfving


"Guarding the Baltic Sea" ist ein Projekt des EUNIC-Clusters Finnland, des Goethe-Instituts Finnland, des Institut français de Finlande sowie der Polnischen und der Estnischen Botschaft in Helsinki.

EUNIC – European Union National Institutes for Culture – ist Europas Netzwerk aus nationalen Kulturinstituten und Organisationen, mit 39 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern.