Noisy Words versammelt auch om diesem Jahr Künstler:innen, Autor:innen, Performer:innen und Denker:innen, die Lärm als kreativen und politischen Möglichkeitsraum begreifen. In Workshops, Gesprächen und Performances wird Lärm als Bruch und Störung erforscht – nicht nur als akustisches Phänomen, sondern als Ausdruck von Widerstand, Erinnerung und Vielstimmigkeit. Zwischen Sprache, Klang und Körper entstehen Räume, in denen die Grenzen von Kommunikation, musikalischer Form und sprachlicher Disziplin hinterfragt werden. Das Festival lädt zum kollektiven Zuhören ein – auf das Fragmentierte, das Ungesagte und das Verborgene – und schafft so ein polyphones Echo gegen Kontrolle und Kohärenz.
Teilnehmende Künstler*innen/Denker*innen/Praktiker*innen: Vasilia Georgiou (GR) Yara Mekawei (EGY/DE) Tanasgol Sabbagh (IR/DE) E Scourti (GR/UK)
Kuratiert von: Evi Nakou
Ein Projekt des
Goethe-Institut Athen in Zusammenarbeit mit
KET TV Control Centre.
*Während aller Veranstaltungen von Noisy Words gilt eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jeder Form von Diskriminierung, Belästigung sowie sexistischer und rassistischer Sprache; kein
Vorfall gilt als zu klein, um angesprochen zu werden. Künstler:innen, die diesen Zugang zum Schreiben und Arbeiten als neues Feld oder als Möglichkeit zur Vertiefung ihrer laufenden Praxis oder Forschung erkunden möchten, sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Vorrang haben FLINTA-Personen sowie Menschen mit eingeschränktem Zugang zu vergleichbaren Lernmöglichkeiten.