Kunst und Architektur New Words New World. Worte, Stimmen, Gestalten

New Words New World Grafik: © Gioia Fiaccadori

7. Juni – 6. Juli 2022

Rom, KunstRaum Goethe

Jochen Becker, Anna Schäffler, Simon Sheikh

Wer macht Stadt und mit welchen Kulturen und Praktiken? Wie formuliert sich das Recht auf Stadt? Berlin ist seit Langem geprägt von eigensinnig initiierten Bauten, von selbstorganisierten Räumen und einer reichen sozialen Kultur. Das Recht auf Stadt wird von Vielen mit Mitteln der Künste, Gestaltung, Planung und Aktion erstritten und gemacht. 

Jochen Becker, Anna Schäffler und Simon Sheikh stellen das Glossar Urbane Praxis, Auf dem Weg zu einem Manifest vor. In der anschließenden Diskussion werden die Erfahrungen Berlins mit der Urbanen Praxis verglichen, die sich in Italien und Rom entwickelt hat.
Unterschiedliche städtische Praktiken, vielfältige Erfahrungen, aber mit einem gemeinsamen Ziel: unsere Städte in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht nachhaltiger zu gestalten.

Der Präsentation des Bandes folgt eine Reihe von Werkstattgesprächen, die jeweils einem neuen Eintrag in das Glossar gewidmet ist.

Das Museo delle Periferie und das Goethe-Institut Rom wollen mit folgenden Wörtern zur Erweiterung des Glossar beitragen: Wohnen (8. Juni), Self Made Cities (14. Juni), Resilienz (16. Juni), Demopraxis + Artivism (22. Juni), Sexed City (23. Juni), Ent/Schmücken (30. Juni), Kartierung (5. Juli), Ökopolitik (6. Juli).

Programm

Die Werkstattgespräche finden im KunstRaum des Goethe-Instituts statt, jeweils von 17:00 bis 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Auf der Grundlage der Werkstattgespräche entwickelt der Künstler Yuval Avital im Herbst eine Installation, in der den Wörtern durch Klang, Stimme und Gesang „Gestalt“ verliehen wird.

Ein Projekt des Goethe-Instituts Rom und des Museo delle Periferie in Zusammenarbeit mit ngbk Berlin.

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