Tilman Hecker
Darstellende Kunst

Tilman Hecker Tilman Hecker

Tilman Hecker lebt als freischaffender Regisseur und Bühnenbildner in Berlin. Nach einem Architekturstudium an der UdK Berlin, legte er 2009 mit „Mandys Baby“, einer Mozart Oper aus Konzertarien im eigenen Bühnenbild am Radialsystem V Berlin sein Diplom und gleichzeitig Regiedebüt vor.

Er inszenierte Opern, Sprechtheater und Performances u.a. am Staatstheater Karlsruhe, am Landestheater Salzburg, an den Wuppertaler Bühnen, am Nationaltheater Iași (Rumänien) oder dem Deutschen Theater Almaty (Kasachstan).  Zuletzt veranstaltete er die Podiumsdiskussion „Unmapping Time“ über die Dekolonisierung des Zeitbegriffs mit Black Quantum Futurism, Aleida und Jan Assmann sowie Eugene Yiu Nam Cheung als Kooperation zwischen der Komischen Oper Berlin, Berlin Global Village und den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Die nächste Premiere nach Sarah Schulmans „The Gentrification of the Mind“ fand im Oktober 2023 an den Prater Studios der Volksbühne Berlin statt. Hecker ist gemeinsam mit Belle Santos und Selin Davasse Gründungsmitglied der digital-analogen hybrid performance platform „glasshouse“.

Heckers Ziel während seines Aufenthalts in der Villa Kamogawa ist die Entwicklung einer neuen, hybriden Videoperformance, die neue Arten der Geschichtenerzählung erforscht. Nach Abschluss der Videoarbeit soll diese in einen performativen Kontext zurückgeführt werden, und Grundlage oder Teil einer musiktheatralen Aufführung oder Installation werden.
 

Kalender

12.04.2024
Under the Fog / Lichter Spiegel

Interaktiv-partizipative Installation mit Musik und Video
11:00 - 20:00 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal