Lesung Senthuran Varatharajah liest aus „Rot (Hunger)

Senthuran Varatharajah © Holm-Uwe Burgemann © Holm-Uwe Burgemann

Mo, 03.10.2022

17:30 – 19:00 Uhr

Nagoya Gakuin University

Lesung in Nagoya

 „In seinem zweiten Roman erzählt Senthuran Varatharajah zwei Geschichten, die zu einer werden. Die Geschichte eines Jahres, nach einer Trennung, und die Geschichte eines Tages. Mit lyrischer Intensität und philosophischer Strenge erzählt ‚Rot (Hunger)‘ davon, dass der Mensch, den wir lieben, immer zu weit entfernt ist. Und davon: dass er immer fehlt, auch wenn er vor uns steht. Das ist eine Liebesgeschichte. Mit diesem Satz beginnt der Roman.“ (S. Fischer Verlag)

Senthuran Varatharajah wurde 1984 in Jaffna, Sri Lanka, geboren. Er studierte Philosophie, evangelische Theologie und vergleichende Religions- und Kulturwissenschaft in Marburg, London und Berlin, wo er heute lebt. 2016 erschien sein Debütroman „Vor der Zunahme der Zeichen“, der mehrfach ausgezeichnet und von Ulla Hahn als „ein langes Prosagedicht bezeichnet“ wurde. 2022 erschien mit „Rot (Hunger)“ sein zweiter Roman.

Veranstalter: Goethe-Institut Tokyo 
Mitveranstalter: Japanische Gesellschaft für Germanistik Sektion Tokai und Graduate School of foreign Languages an der Nagoya Gakuin University 
unterstützt von: JSPS (Masahiko Tsuchiya: Transnationale Literatur im jap. u. dt. Sprachraum in Vergleich) 

Die Lesung ist Teil der Japan-Lesereise Senthuran Varatharajahs im Rahmen des Projekts "Transnationale Identitätsschreibungen im Digitalen" des Goethe-Institut Tokyo.

Weitere Termine: 
1. Oktober - Lesung auf dem #metttafestival in Tokyo (Link)
2. Oktober - Abschlussgespräch auf dem #metttafestival in Tokyo (Link)
5. Oktober - Lesung in der Villa Kamogawa des Goethe-Institut Kyoto (Link)
 

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