Re-Humanization of Urban Spaces
In den letzten Jahren ist es immer schwieriger geworden, angesichts von Ereignissen wie Naturkatastrophen, Terrorismus oder gesellschaftlichen Herausforderungen wie Migration ein stabiles und friedliches Zusammenleben in Städten zu gewährleisten. Wie kann Architektur auf diese neuen Gegebenheiten reagieren? Wie kann sie sich verhalten im Spannungsfeld zwischen individueller Selbstverwirklichung und Dienst an der Gemeinschaft?
Dieses von den
Europäischen Kulturinstituten in Japan（EUNIC）organisierte zweitägige Arbeitstreffen und öffentliche Symposium möchte holistische Ansätze diskutieren, wie das Leben in Städten durch Architektur zufriedener und nachhaltiger gestaltet werden
kann.
Unter den Teilnehmern aus 12 europäischen Ländern und Japan sind auch die in Berlin tätigen Anna Hentschel und Kerem Jehuda Halbrecht, die zur Zeit als Stipendiaten des Goethe-Instituts in der Villa Kamogawa Kyoto leben und arbeiten. Die Bühnenbildnerin und der Architekt setzen sich in ortsspezifischen Aktionen unterschiedlichster Formate mit dem Potenzial von Kunst und Architektur im öffentlichen Raum auseinander.
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