Zoom-Webinar Literatur-Symposium: Identitäten in Bewegung

Literatur-Symposium: Identitäten in Bewegung © Jaredd Craig via Unsplash

Sa, 11.09.2021 –
So, 12.09.2021

Fünf Autor*innen mit deutschsprachigem Hintergrund lesen aus ihren Texten und diskutieren, welche Wechselwirkungen ihre literarische Arbeit zwischen den Kulturen mit ihren Identitäten eingeht - bei einem Online-Symposium am 11. und 12. September, moderiert von Masahiko Tsuchiya und Leopold Federmair.
 
Link zum Zoom-Webinar - Code: 0vr&CW
 

Über das Symposium

Die literarische Arbeit zwischen Sprachen und Kulturen ist ein Austausch in verschiedene Richtungen, der auf unspektakuläre Weise tagtäglich vor sich geht: Da ist das Schreiben in einer anderen Sprache, in einem anderen kulturellen Kontext. Da sind die Übersetzungen. Da ist die Zweisprachigkeit. Diesen Austausch bewusst zu machen und zu durchleuchten, ist ebenso Zweck dieses Symposiums wie der Erfahrungsaustausch von Autor*innen unterschiedlicher Herkunft und Sozialisierung.

Ist das, was in solch vielseitiger Tätigkeit entsteht, nun eine neue Identität? Eine im Lauf der Zeit entstandene, immer noch changierende Identität für die Einzelnen? Oder geht es eher um das Öffnen des „Selben“, des Identischen? Solche und weitere Fragen wollen wir den Teilnehmenden unseres Symposions unterbreiten.

Programm

11. September (Samstag):
um 16 Uhr:  Leopold Federmair
um 17 Uhr:  Olga Martynova
um 18 Uhr:  Anne Weber

12. September (Sonntag):
um 16 Uhr:  Senthuran Varatharajah
um 17 Uhr:  Ann Cotten
um 18 Uhr:  Diskussion

Das Symposium wird organisiert und moderiert von Masahiko Tsuchiya, Professor für Germanistik an der Nagoya Gakuin Universität in Nagoya, und Leopold Federmair, Autor, literarischer Übersetzer und Professor an der Universität Hiroshima. Das Goethe-Institut Tokyo unterstützt die Veranstaltung.

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