Film DER JUNGE KARL MARX

DER JUNGE KARL MARX © Kris Dewitte, Neue Visionen Filmverleih

Mo, 29.01.2018

20:00 Uhr

Metropolis Empire Sofil

DER JUNGE KARL MARX

Deutsche Filme beim 24. EU Filmfestival

Deutschland / Frankreich / Belgien 2017
Regie:         Raoul Peck
Drehbuch:   Pascal Bonitzer, Raoul Peck
Kamera:      Kolja Brandt
Schnitt:       Frédérique Broos
Musik:         Alexei Aigui
           
Darsteller:  
August Diehl: Karl Marx
Stefan Konarske: Friedrich Engels
Vicky Krieps: Jenny Marx
Olivier Gourmet : Pierre Proudhon
Michael Brandner: Joseph Moll
Alexander Scheer: Willhelm Weitling
Hannah Steele: Mary Burns
Niels-Bruno Schmidt: Karl Grün
Ulrich Brandhoff: Herrmann Kriege
Hans-Uwe Bauer: Arnold Ruge
           
Produktionsfirma:  Agat Film & Cie (Paris), Velvet Film (Paris)
Produzent:  Nicholas Blanc, Rémi Grellety, Robert Guédiguian, Raoul Peck
 
Genre: Biographie / Drama / Geschichte
Dauer: 112 Min.
Sprache: Deutsch mit Englischer Untertitelung
 
Inhalt:
1844. Der 26-jährige Karl Marx lebt notorisch verschuldet und von Existenzängsten geplagt mit seiner Frau Jenny im Pariser Exil. Als er den kaum jüngeren Friedrich Engels kennenlernt, verachtet er den Sohn eines Fabrikbesitzers zunächst als Dandy. Doch Engels hat gerade auf der Basis eigener Erlebnisse seine Studie über die Verelendung des englischen Proletariats publiziert und längst begonnen, sich von seiner Klasse zu entfernen. Sie werden Freunde, inspirieren sich als Gleichgesinnte und verfassen Schriften, mit denen sie der unvermeidlich erscheinenden Revolution einen theoretischen Überbau geben wollen. Ihr Anspruch ist es, die Welt nicht mehr nur zu interpretieren, sondern sie grundlegend verändern. Der Widerstand konservativer Kräfte und die internen Machtkämpfe innerhalb der Linken spornen sie dabei nur an.
 
Raoul Peck beschreibt die Ursprünge der internationalen sozialistischen Bewegung, die Entstehung des Bundes der Kommunisten und seines Gründungsdokuments, des Kommunistischen Manifests. Zugleich entwirft der Film das Porträt zweier ungestümer junger Männer, die fest an die Vision einer humanen Gemeinschaft und die revolutionäre Kraft der Ausgebeuteten und Unterdrückten glauben.
 
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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