Niddener Hefte
„Niddener Hefte“ enthalten Vorträge in litauischer und deutscher Sprache von Teilnehmer*innen des Wortprogramms oder Nida-Forums des Thomas-Mann-Festivals. Hier finden Sie einige der Vorträge, die bei den Thomas-Mann-Festivals über Thomas Mann und sein Werk gehalten wurden.
Thomas Mann auf Litauisch: Eine Übersicht der Übersetzungen
- Užburtas kalnas (Der Zauberberg), Odilė, Vilnius, 2018
- Budenbrokai (Buddenbrooks), Jotema, Kaunas, 2014
- Juozapas ir jo broliai. Juozapas maitintojas (Joseph und seine Brüder. Joseph, der Ernährer), Alma littera, Vilnius, 2003
- Juozapas ir jo broliai. Juozapas Egipte (Joseph und seine Brüder. Joseph in Ägypten), Alma littera, Vilnius, 1999
- Juozapas ir jo broliai. Jaunasis Juozapas (Joseph und seine Brüder. Der junge Joseph), Alma littera, Vilnius, 1996
- Juozapas ir jo broliai. Jokūbo istorijos (Joseph und seine Brüder. Die Geschichten Jaakobs), Alma littera, Vilnius, 1996
- Lota Veimare (Lotte in Weimar), Valstybinis leidybos centras, Vilnius, 1993
- Daktaras Faustas (Doktor Faustus), Vaga, Vilnius, 1988
- Avantiūristo Felikso Krulio prisipažinimai (Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull), Vaga, Vilnius, 1981
Literatur über Thomas Mann: Übersetzungen ins Litauische
Hermann Kurzke. Thomas Mann Das Leben als Kunstwerk. Eine Biographie.
Seine Persönlichkeit ist ein Mysterium. Thomas Mann gilt gemeinhin als faszinierend, aber kalt und verletzend. Mit virtuoser Disziplin hielt er eine Fassade aufrecht, ohne die er nicht zu leben vermochte. Nur in seinem Werk war er frei, hier teilte er seine Geheimnisse mit, geschützt durch die indiskrete Diskretion der Kunst. Liebe und Tod, Politik und Religion sind die Hauptthemen von Hermann Kurzkes brillanter und umwerfend schön geschriebener Lebensbeschreibung, die uns den scheuen Autor nahebringt wie keine zuvor.
Thomas Mannas: Gyvenimas kaip meno kūrinys (Verlag Versus Aureus, 2009, Vilnius)
Manfred Flügge. Das Jahrhundert der Manns
Manfred Flügge ist ein intensiver Kenner der Familie Mann. In seinem Buch spannt er einen weiten Bogen, der nicht nur die berühmtesten Manns, die Brüder Thomas und Heinrich einschließt, auch wenn sie die Hauptrollen in der Biografie spielen. Neben einer Erwähnung der weniger bekannten Geschwister Clara und Viktor konzentriert sich Manfred Flügge auch auf die Lebensläufe der sechs Kinder Thomas Manns: Erika, Klaus, Monika, Elisabeth, Golo und Michael.