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18:30 Uhr

(mis)conceiving softness

Vortrag und Diskussion mit den Kuratorinnen des Berliner Artspace „soft power“ | Im Rahmen von PERSPECTIVES

  • Rupert, Vilnius

  • Sprache Englisch
  • Preis Eintritt frei

Weiße, zerknitterte Stofffläche mit schwarzem Text: „softpower“, „2099 Berlin“, „11–13“ © Foto: Melissa Lücking

Weiße, zerknitterte Stofffläche mit schwarzem Text: „softpower“, „2099 Berlin“, „11–13“ © Foto: Melissa Lücking

In welcher Wechselbeziehung stehen Kunst und staatliche Narrative? Wie frei sind die Kunst und ihre Akteur*innen, wenn sie staatlich finanziert werden? Welche politische Kraft kann zeitgenössische Kunst entfalten und welche sind ihre operativen Rahmenbedingungen?

Die soft power Mitbegründerinnen und Kuratorinnen Eva Herrmann und Linnéa Bake präsentieren ihre Arbeit zur kritischen Auseinandersetzung mit ‚Soft Power‘ als konzeptionellem Rahmen – durch künstlerische, kuratorische und gestalterische Forschung, Praxis, Schreiben und Lehre. Aus kritischer Perspektive und von ihrem Standort im aktuellen deutschen Kontext aus thematisieren sie die Relevanz der Arbeit in einem Sektor, der fast vollständig von öffentlichen Mitteln abhängig ist, und stellen gemeinsam mit den Teilnehmer*innen des Rupert Alternative Education Programme und dem Publikum Überlegungen an zur politischen Wirkkraft zeitgenössischer Kunst und ihrer operativen Realitäten.

soft power ist ein unabhängiger Kunstraum in Berlin und ein kollaboratives kuratorisches Projekt. Sein Name greift einen Begriff aus der politischen Theorie auf, der den Einfluss von „weichen“ Werten wie Kultur und Kunst auf Politik und Wirtschaft beschreibt und nutzt.

Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit PERSPECTIVES – einem neuen Label für unabhängigen, konstruktiven, multiperspektivischen und transnationalen Journalismus. Mehr Infos: www.perspectives-media.eu
Das Projekt wird vom Goethe-Institut gemeinsam mit Partnern umgesetzt.

Ko-finanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors/ der Autorin/ der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Förderinstitution können dafür haftbar gemacht werden.