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Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Wir fördern die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegen die internationale kulturelle Zusammenarbeit.
Foto (Ausschnitt): © Maret Hosemann, flickr.com, CC BY 2.0 Diskussionen über den Erinnerungsinhalt finden in Lettland größtenteils innerhalb von ethnischen Gemeinschaften statt, denen in der Sprache der Politik oft die Eigenschaften ethnisch monolithischer Erinnerungsgemeinschaften zugeschrieben werden.
Foto (Ausschnitt): Jussi Puikkonen/KNAWKNAW Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen; CC BY 2.0, via Wikimedia Commons Erinnerung und Gedächtnis – eine Begriffsbestimmung der Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann.
© Goethe-Institut Riga Im Ausland gilt die deutsche Erinnerungskultur als als Vorbild. Innerhalb des Landes jedoch ist sie immer öfter Gegenstand von Unbehagen. Aleida Assmann nimmt Stellung zu den Debatten.
Foto (Ausschnitt): © Marko Priske Wenn die Zeitzeugen sterben, steigen Denkmäler und historische Jahrestage zu Foren der Erinnerungskultur auf. In Deutschland ist die öffentliche Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus intensiver geworden.
© Goethe-Institut Riga / L. Urme Der Zweite Weltkrieg ist derzeit der wichtigste Knotenpunkt der sozialen Erinnerung Lettlands, in dem unvereinbare Erzählungen aus der Vergangenheit eng miteinander verbunden sind.
Foto (Ausschnitt): © Bundesarchiv Die Spuren des Zweiten Weltkriegs zeigen sich bis heute in vielen Familien, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Die Journalistin Sabine Bode führt die Verunsicherung der „Kriegsenkel“ auf unverarbeitete Erlebnisse ihrer Eltern und Großeltern zurück.
Foto: Ansis Starks © Die Žanis-Lipke-Gedenkstätte Die wenigen Museen und Gedenkstätten in Lettland, die an den Holocaust erinnern, sind als Diskussion mit den Vorstellungen und Vorurteilen der Gesellschaft über die Juden und die Vernichtung dieses Volkes während des Zweiten Weltkrieges entstanden.
Foto (Ausschnitt): Pino, flickr.com, CC BY-SA 2.0 Mit den Ereignissen von 1989 wurden in den postsozialistischen Ländern Europas eine Reihe von Gedenkmuseen errichtet. Ljiljana Radonić untersucht am Beispiel von zehn staatlich finanzierten Museen, wie der Zweite Weltkrieg repräsentiert wird.
© Goethe-Institut Riga / Z. Murovska In gewissem Sinne hat die Erinnerung an den Holocaust in Lettland zwei Ebenen: die äußere, vorzeigbare und die innere, problematische.
Seite 135 (Fragment) © Reinhard Kleist Carlsen Verlag, Hamburg 2013 Der Autor und Comiczeichner Reinhard Kleist im Interview über seine Graphic Novel, die Auseinandersetzung mit Holocaust im Comic und das Interesse von Jugendlichen.
Foto (Ausschnitt) © Acabus Verlag GmbH Der Autor Torkel S Wächter rekonstruiert die Geschichte seiner deutsch-jüdischen Familie während des Zweiten Weltkriegs in „simulierter Echtzeit“. Nun ist „32 Postkarten“ auch als Buch erschienen.
Foto (Ausschnitt): © Bundesarchiv Deutschlands koloniale Vergangenheit bringt bis heute große Verantwortung mit sich. Das zeigt sich in Debatten um ethnologische Sammlungen, Umbenennung von Straßennamen – und in der Frage um den Umgang mit Schuld.
Foto: Kaspars Garda © Goethe-Institut Riga Das Theater Ģertrūdes ielas teātris in Riga hat in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Inistut Riga ein Theaterstück inszeniert ‒ aus über 90, teils sehr persönlichen Erinnerungen an das 20. Jahrhundert von Menschen aus Riga und anderen Städten Lettlands.
Foto: Kaspars Garda © Goethe-Institut Riga Die Inszenierung von Mārtiņš Eihe bietet einen Ort, an dem die Mitglieder einer Gesellschaft einander nicht als Feinde betrachten. Eine Rezension der Theaterkritikerin Zane Radzobe zur Aufführung „Tanjas Geburtstag“.