Covid-19 hat deutlich gezeigt, dass investitionen in Wissenschaft, Innovation und Technologie erforderlich sind. Welche Strategie soll verfolgt werden?
Gäste: Edward Malaga-Trillo, Spezialist für Neurowissenschaften und gewähltes Mitglied des Kongresses, und Barbara Göbel, Professorin, Direktorin des Ibero-Amerikanischen Instituts in Berlin und Spezialistin für den wissenschaftlichen Austausch zwischen Europa und Lateinamerika.
Moderation: Bruno Ortiz- Bisso, Journalist für Wissenschaft und Technologie
Edward Malaga-Trillo hat Biologie an der Cayetano Heredia Universität studiert und an der Universität von Miami und am Max-Planck-Institut in Tübingen promoviert. Er war außerordentlicher Professor am Institut für Neurobiologie der Universität Konstanz. Er ist derzeit Botschafter des Daad (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und leitet das Labor der Cayetano-Heredia-Universität, das Zebrafische untersucht, um ein Heilmittel gegen neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson zu finden. Bei den letzten Wahlen wurde er von der Partei "Morado" zum Kongressabgeordneten gewählt.
Professorin Barbara Göbel ist Direktorin des Ibero-Amerikanischen Instituts in Berlin und Professorin für Sozialanthropologie an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungen fokussieren den Wissensfluss zwischen Deutschland und Lateinamerika und Wissensinfrastrukturen, digitale Transformation und sozial-ökologische Ungleichheit in der Andenregion.
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