Sergej Eisensteins Revolution. Panzerkreuzer Potemkin und Oktober

Panzerkreuzer Potemkin ©film&kunstGmbH

Filmklassiker aus der Sovjetunion

Im Juni läuft zum achten Mal das Filmfestival für Mittel- und Osteuropa "Al Este de Lima". Das Goethe-Institut Peru stellt wieder sein Auditorium zur Verfügung und zeigt im Rahmen des Fokus Georgien zwei Filme aus dem Archiv des Nationalen Filmzentrum Georgiens. Mit "Salz für Svanetia" (1930) und "Magdanas Esel" (1955).
 
Dienstag und Donnerstag laufen zwei der weltbekanntesten Stummfilmklassiker des sowjetischen Kinos,  Panzerkreuzer Potemkin (1926) und „Oktabjr“ (deutscher Filmtitel: 10 Tage die Welt erschütterten) (1928) für die dessen Star Regisseur Sergej Eisenstein eng mit dem innovativen und genialen österreichischen Musiker und Komponisten Edmund Meisel zusammenarbeitete.
 
Das Goethe-Institut und Edition Filmmuseum präsentieren dazu die originale deutsche Schnittfassung (remastered) von Panzerkreuzer Potemkin mit der von Helmut Imig rekonstruierten und eingespielten Orchestermusik Meisels. Für die aufwändig rekonstruierten Originalfassung  von Oktober, 10 Tage die die Welt erschütterten, dirigierte  Frank Strobel die von Bernd Thewes bearbeitete und ergänzte Orchesterpartitur. Dabei ertönt zum einzig erhaltenen Fragment der deutschen Fassung die originale Klavierdirektion.
 
Beide Stummfilme werden durch eine Life Performance des peruanischen Schauspielers Marcello Rivera begleitet um so die im Film auf deutsch proyektierten Texte eine Stimme zu geben.

Zu Marcello Rivera:  
Peruanischer Schauspieler für Theater, Film, Fernsehen und Radio.
Mit 43 Jahren und über 26 Jahre Berufserfahrung in den Darstellenden Künsten, entwickelte er sich auch als Regisseur, Bühnenbildner, Theater Illuminator, Rundfunksprecher, Dozent und Fotograf.  Er ist Gründungsmitglied der peruanischen Theatergruppe “ÓPALO, la tierra del Sueño”.  
 
Preise: Bester Schauspieler für dem Film „DETRÁS DEL ESPEJO“ von Julio O. Ramos beim Filmfestival CINE UNASUR in San Juan, Argentinien und 2mal als bester Schauspieler im Theater für den PREMIOS LUCES nominiert für seine Arbeit jeweils in „EL ÚLTIMO FUEGO“ (2012) von Dea Loher und  „CALIGULA“ (2014) von Albert Camus. Fernsehmoderator in der Sendung „HISTORIAS DETRÁS DE LA MUERTE“.


 

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