Festival des deutschen Films 2018 © Foto Marco Krüger Festival des deutschen Films 2018 Foto Marco Krüger

Nur hier, nur im Kino: Die Geschichtenerzähler unserer Zeit – im Oktober findet das „15. Festival des deutschen Films“ in St. Petersburg statt.
 
Die neuesten deutschen Filme werden, wenn ein Kalenderjahr neu beginnt, zumeist auf der „Berlinale“ erwartet. 2018 war ein gutes Jahr für den deutschen Film, und vier „Berlinale“-Filme sind vom 25.–28. Oktober 2018 auf dem „15. Festival des deutschen Films“ zu sehen. Veranstalter ist, wie in den 14 Jahren zuvor, das Goethe-Institut.

Das Festival 2018 ist einem besonderen Jubiläum gewidmet: 1993 begann das Goethe-Institut seine Tätigkeit in St. Petersburg, in diesem Jahr wird sein 25-jähriges Jubiläum begangen.
 
Erstmals in St. Petersburg: Der Eröffnungsfilm „Transit“ von Christian Petzold wird gezeigt. Außerdem von der diesjährigen „Berlinale“: „3 Tage in Quiberon“ (Emily Atef) über die deutsche Star-Schauspielerin Romy Schneider, ferner Thomas Stubers ästhetisch konsequente Film-Arbeit „In den Gängen“ und Lars Kraumes „Das schweigende Klassenzimmer“, eine Geschichte aus den fünfziger Jahren der DDR. Erstmalig ist auch die Geschichte eines jungen Politikers zu sehen, der ganz persönlich erfährt wie Politik gemacht wird – in Brüssel („Democracy“).
 
In seinem Sonntagsprogramm erinnert das „15. Festival des deutschen Films“ an visuelle Klassiker – an die Regisseure Werner Herzog und Wim Wenders. Deren Filme – die „Lektionen in Finsternis“ über den Irak-Krieg und „Das Salz der Erde“ über den leidenden Fotografen Sebastio Salgado – sind unter die Haut gehende Geschichten in Bildern. Ihre Eindruckskraft ist überwältigend. Hier ist Kino nicht nur eine gut erzählte Geschichte, sondern – exemplarisch – ein visuelles Erlebnis.
 
Willkommen beim 15. Festival des deutschen Films in St. Petersburg!
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