Virtuelle Rezidenz
There Are Black People In The Future Artwork-In-Residence
There Are Black People In The Future ist eine virtuelle Residenz, die von der Künstlerin Alisha B. Wormsley in Zusammenarbeit mit Goethe Pop Up Houston und Project Row Houses geleitet wird. Diese Residenz lädt Künstler*innen, Lehrer*innen und Aktivist*innen, um sich mit Wormsleys Text There Are Black People In The Future in ihren eigenen Communities auseinanderzusetzen. Das Residenzprogramm umfasst ein Honorar von 1.000 USD, Workshops, gemeinsame Diskussionen und Abschlusspräsentationen.
Die Ergebnisse der Residenz werden vom 16. bis 21. November 2020 virtuell vorgestellt. Folgen Sie uns auf Facebook und Instagram @GoethePopUpHouston.
Erfahren Sie mehr über die Teilnehmer*innen und ihre Projekte:
Alisha B. Wormsleys There Are Black People in the Future ist ein afrofuturistisches, interdisziplinäres Gesamtkunstwerk aus Videos, Drucken, Collagen, Skulpturen und Werbetafeln. 2018 wurde der Slogan von Stadtentwicklern ohne Zustimmung der Künstlerin von einer Werbetafel in einem gentrifizierten Viertel von Pittsburgh entfernt, was Proteste zur Folge hatte. Für Wormsley machte das den Slogan zu einer Bewegung. Sie forderte die Öffentlichkeit dazu auf, mit dem Slogan für eine Verbesserung ihrer Lebensrealität einzutreten.
Als Reaktion auf die Entfernung der Werbetafel wurde 2019 in Pittsburgh There Are Black People In The Future Artwork-in-Residence ins Leben gerufen. Ein Jahr später initiierten das Goethe Pop Up Houston and Project Row Houses vor dem Hintergrund einer Welle neuer Entwicklungen in der Stadt Houston - und besonders in Houstons Third Ward - eine virtuelle Iteration.
Project Row Houses ist eine Gemeinschaftsplattform, die das Leben durch Kunst bereichert, mit Schwerpunkt auf kultureller Identität und ihrer Auswirkungen auf die Stadtlandschaft. Sie beziehen Nachbarn, Künstler*innen und Unternehmen in kollektives kreatives Handeln ein, um nachhaltige Möglichkeiten in marginalisierten Gemeinschaften zu schaffen. Project Row Houses wird räumlich große Teile eines der ältesten afro-amerikanischen Stadtviertel, des historischen Third Ward von Houston einnehmen. Das Gelände umfasst fünf Stadtblöcke und 39 Gebäude, die als Zentralen für zahlreiche gemeinschaftsfördernde Initiativen, Kunstprogramme und Aktivitäten zur Stadtteilentwicklung dienen.
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