Helen Lee
Helen Lee (sie/xier) wurde als Kind südkoreanischer Einwanderer in Chicago geboren und wuchs dort auf. Sie ist Direktorin und Gründerin von Momentum Sensorium und Achtsamkeits-Yogalehrerin. Sie erhielt ihren MFA mit Schwerpunkt Performance und Film von der School of the Art Institute of Chicago und ihren BA in Tanz mit Nebenfach Theater von der University of Hawaii at Manoa. Helen kreiert Performances und visuelle Kunstwerke, die Bewegung, Geschichtenerzählen, 16-mm-Film, Heimvideos, Animation, Taxidermie, Pflanzenmedizin, Menstruationsblutpapier, Installation und/oder soziale Praxis miteinander verweben. In früheren Arbeiten untersuchte Helen verschiedene Methoden zur Verstärkung und Verminderung der Sinne. Diese sensorischen Erkundungen führten Helen auf eine Reise zur Untersuchung der Facetten von Identität, Geschichte, Abstammung, Scham, Trauma, Heilung, Tod, Trauer und Angst. Sie hatte das Privileg, ihre Arbeiten in den USA, Südkorea, Japan, Deutschland, Island, Finnland und Kanada zu präsentieren. Ihre Performances wurden im "Emergency INDEX" von Ugly Duckling Press veröffentlicht, und ihre Filme wurden vom Chicago Park District's Chicago OnScreen präsentiert. Helen will mit den Arbeiten dazu beitragen, die Stimmen asiatisch-amerikanischer Frauen zu verstärken, ihre Geschichten sichtbarer zu machen und gleichzeitig authentische, bedeutungsvolle Verbindungen und Solidarität zwischen den BIPOC- und LGBTQIA+-Gemeinschaften zu schaffen. Derzeit ist Helen HATCH Artist Residence bei der Chicago Artists Coalition und Links Hall Co-MISSION Artist.
Webseite: momentumsensorium.com
Instagram: @momentumsensorium
