BLACK IN BERLIN
Ausstellung | Nordamerikanische Premiere des Porträtprojekts des Fotografen Yero Adugna Eticha
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Goethe-Institut San Francisco, San Francisco, CA
- Preis Eintritt frei
Diese Ausstellung feiert die US-Premiere von „Black in Berlin“, einem Porträtprojekt des in Äthiopien geborenen und in Berlin lebenden Fotografen Yero Adugna Eticha, präsentiert vom Goethe-Institut San Francisco.
Das Projekt entstand nach der stillen Berliner Black Lives Matter-Demonstration im Jahr 2020, an der nach den Morden an George Floyd und Breonna Taylor 15.000 Menschen teilnahmen. Die Ursprünge des Projekts reichen jedoch mehr als fünfzehn Jahre zurück, als Eticha die Idee hatte, seine schwarzen Freunde – und darüber hinaus die gesamte schwarze Community Berlins – mit seiner Kamera auf ihre eigene Weise sichtbar zu machen.
Mit mehr als 590 Schwarz-Weiß-Porträts, die über mehrere Jahre hinweg in seinem Berliner Studio entstanden sind, konstruiert Eticha einen „Porträtkosmos“: einen Raum der intimen, kollaborativen Bildgestaltung, der sich reduktiven Darstellungen widersetzt. Jedes Porträt fungiert als Begegnung – gleichzeitig persönlich und politisch –, die die Identität der Diaspora archiviert und gleichzeitig die Komplexität des Lebens Schwarzer Menschen in Deutschland bekräftigt.
Anstatt sich auf den Kampf zu konzentrieren, stellt das Projekt Präsenz, Selbstdarstellung und Empowerment in den Vordergrund. Die Fotografien vermitteln sowohl Stolz als auch Schmerz, aber sie feiern auch die Freude, die Widerstandsfähigkeit und das Gesehenwerden der Schwarzen. Sie laden die Betrachter zu Momenten der Anerkennung ein und bieten ein visuelles Manifest gegen rassistische Homogenisierung und einen Raum, um sich eine Gemeinschaft jenseits auferlegter Grenzen vorzustellen. Sie laden die Betrachter zu Momenten der Erkenntnis ein und bieten ein visuelles Manifest gegen rassistische Homogenisierung und einen Raum, um sich eine Gemeinschaft jenseits auferlegter Grenzen vorzustellen.
Black in Berlin ist ein Projekt aus der Gemeinschaft heraus – ein sich entwickelndes Archiv, ein Werkzeug zur Selbstreflexion und eine stille, kraftvolle Geste in Richtung kollektiver Selbstdefinition.
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 10–16 Uhr und nach Vereinbarung.
Am Tag der Deutschen Einheit (03.10), Thanksgiving, Weihnachten und Neujahr ist das Institut und somit die Ausstellung geschlossen.
Die Ausstellung wird vom Goethe-Institut San Francisco in Zusammenarbeit mit dem Museum of African Diaspora im Rahmen der Nexus: SF/Bay Area Black Art Week präsentiert. Weitere Informationen finden Sie hier: nexus-sfbay.com
Das Projekt entstand nach der stillen Berliner Black Lives Matter-Demonstration im Jahr 2020, an der nach den Morden an George Floyd und Breonna Taylor 15.000 Menschen teilnahmen. Die Ursprünge des Projekts reichen jedoch mehr als fünfzehn Jahre zurück, als Eticha die Idee hatte, seine schwarzen Freunde – und darüber hinaus die gesamte schwarze Community Berlins – mit seiner Kamera auf ihre eigene Weise sichtbar zu machen.
Mit mehr als 590 Schwarz-Weiß-Porträts, die über mehrere Jahre hinweg in seinem Berliner Studio entstanden sind, konstruiert Eticha einen „Porträtkosmos“: einen Raum der intimen, kollaborativen Bildgestaltung, der sich reduktiven Darstellungen widersetzt. Jedes Porträt fungiert als Begegnung – gleichzeitig persönlich und politisch –, die die Identität der Diaspora archiviert und gleichzeitig die Komplexität des Lebens Schwarzer Menschen in Deutschland bekräftigt.
Anstatt sich auf den Kampf zu konzentrieren, stellt das Projekt Präsenz, Selbstdarstellung und Empowerment in den Vordergrund. Die Fotografien vermitteln sowohl Stolz als auch Schmerz, aber sie feiern auch die Freude, die Widerstandsfähigkeit und das Gesehenwerden der Schwarzen. Sie laden die Betrachter zu Momenten der Anerkennung ein und bieten ein visuelles Manifest gegen rassistische Homogenisierung und einen Raum, um sich eine Gemeinschaft jenseits auferlegter Grenzen vorzustellen. Sie laden die Betrachter zu Momenten der Erkenntnis ein und bieten ein visuelles Manifest gegen rassistische Homogenisierung und einen Raum, um sich eine Gemeinschaft jenseits auferlegter Grenzen vorzustellen.
Black in Berlin ist ein Projekt aus der Gemeinschaft heraus – ein sich entwickelndes Archiv, ein Werkzeug zur Selbstreflexion und eine stille, kraftvolle Geste in Richtung kollektiver Selbstdefinition.
Ausstellungsdaten
1. Oktober 2025 – 27. Februar 2026Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 10–16 Uhr und nach Vereinbarung.
Am Tag der Deutschen Einheit (03.10), Thanksgiving, Weihnachten und Neujahr ist das Institut und somit die Ausstellung geschlossen.
Die Ausstellung wird vom Goethe-Institut San Francisco in Zusammenarbeit mit dem Museum of African Diaspora im Rahmen der Nexus: SF/Bay Area Black Art Week präsentiert. Weitere Informationen finden Sie hier: nexus-sfbay.com
Ort
Goethe-Institut San Francisco
657 Howard Street
San Francisco, CA 94105
USA
657 Howard Street
San Francisco, CA 94105
USA