Mein Goethe.de
Deutsche Sprache
Wir verankern Deutsch in den Bildungssystemen weltweit, fördern den Deutschunterricht an über 100.000 Schulen, qualifizieren und bilden Deutschlehrer*innen aus und bieten vielfältige Online- und Präsenzkurse an. Mit verschiedenen Programmen unterstützen wir auch ausländische Studierende und Fachkräfte auf ihrem Weg nach Deutschland.
Kultur
Mit unseren physischen und digitalen Angeboten behandeln wir Themen aus den Gastländern und aus Deutschland. Zugleich nehmen wir lokale und globale Perspektiven ein und fördern internationalen Dialog.
Über uns
Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Wir ermöglichen den internationalen Kulturaustausch, fördern den Zugang zur deutschen Sprache und unterstützen die freie Entfaltung von Kultur und Wissenschaft.
Karriere
Wollen Sie Teil unseres Teams werden? Wir bieten Ihnen einen lebendigen Arbeitsplatz mit vielen tollen und motivierten Kolleg*innen an unseren Standorten in Deutschland und weltweit.
Die Ukraine befindet sich im Umbruch. Dabei treten auch Fragen der kulturellen Identität zutage. Doch auf welche historischen Figuren bezieht sich die ukrainische Gesellschaft? Aktuell wird daher die Idee des Helden wieder lebhaft diskutiert. Was verstand man aber im frühen Mittelalter als Heldentat, wer wurde zur Zeit des Sozialismus als Held gefeiert? Antworten hält die Kunst bereit. Die Ausstellung „Helden – eine laufende Inventur“ präsentiert nun 180 ausgewählte Werke aus den Beständen des Nationalen Kunstmuseums der Ukraine in Kiew, die sich den Themen „Held“, „Heldentaten“, „Heilige“ und „Märtyrer“ zuordnen lassen. Am 17. Dezember 2014 eröffnet die Ausstellung, die das Goethe-Institut zusammen mit dem Museum und dem Internationalen Museumsrat ICOM initiiert hat.
Stadtentwicklung und Baukultur sind zentrale Themen gesellschaftlicher Debatten und des kulturellen Austauschs. Das Goethe-Institut und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) weiten ihre bisherige Kooperation aus. Staatssekretär Gunther Adler und Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, unterzeichneten dazu am 10. Dezember in Berlin eine Kooperationsvereinbarung.
Das Goethe-Institut blickt optimistisch in die Zukunft: Für 2015 wurde der Etat der größten deutschen Mittlerorganisation substantiell erhöht, die Kürzungen der vergangenen Jahre zurückgenommen. Im kommenden Jahr haben die 160 Goethe-Institute in 94 Ländern wieder Gestaltungsspielraum für ihre inhaltliche Arbeit. An einigen Standorten kann auch das Netzwerk behutsam gestärkt werden, so etwa in Windhoek und Kinshasa. Dies teilten Präsident und Vorstand auf der Jahrespressekonferenz des Goethe-Instituts mit.
Zum ersten Mal sind in Tunesien Originale von Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet zu sehen. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums ihrer Tunisreise von 1914 zeigt das archäologische Bardo-Museum in Tunis Aquarelle, Zeichnungen und Gemälde der drei Künstler. Die Ausstellung, die das Goethe-Institut gemeinsam mit dem Bardo-Museum initiiert hat, wurde am 28. November eröffnet und ist noch bis 14. Februar 2015 zu sehen.
Rund 1.600 russische Deutschlehrerinnen und -lehrer aus rund 280 Orten Russlands treffen sich am 22. und 23. November zu den Deutschlehrertagen in Moskau. Sie diskutieren dort mit 40 Experten aus neun Ländern über Perspektiven für die deutsche Sprache in Russland, die Zukunft des Lehrens und Lernens und die Herausforderungen einer globalisierten Wissensgesellschaft.
Gemeinsam mit rund 60 Akteuren aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft haben das Goethe-Institut und seine Mitveranstalter – Duden, das Institut für Deutsche Sprache und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft – im Januar 2014 die Initiative „Deutsch 3.0“ mit dem Ziel begonnen, einen interdisziplinären Diskurs zum Thema deutsche Sprache anzustoßen. Um ein Jahr der Debatte zur Bedeutung und Zukunft der deutschen Sprache Revue passieren zu lassen, findet am 1. Dezember 2014 eine feierliche Abschlussveranstaltung im Museum für Kommunikation in Berlin statt.
Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer Jahrespressekonferenz ein, auf der wir ein Resümee des vergangenen Jahres ziehen und Sie über aktuelle Entwicklungen und Projekte des Goethe-Instituts informieren möchten: Dienstag, 2. Dezember 2014, 10 Uhr Goethe-Institut Berlin Neue Schönhauser Straße 20 10178 Berlin
In der Bereinigungssitzung des Deutschen Bundestags wurde die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik deutlich gestärkt. Das Goethe-Institut erhält 2015 zusätzlich 16,6 Mio. EUR institutionelle Förderung und bedankt sich für die breite Unterstützung durch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie durch Außenminister Frank-Walter Steinmeier.
Die barrierefreien Prüfungsvorbereitungs-Trainings des Goethe-Instituts sind von der Münchner Stiftung Pfennigparade mit Bestnoten ausgezeichnet worden. Am 12. November fand die Zertifikatsübergabe in der Zentrale des Goethe-Instituts in München statt.