Das Projekt zielt darauf ab, Lehrkräfte, Hochschuldozent:innen, Studierende und Fachkolleg:innen in einem strukturierten, kollaborativen Rahmen zusammenzubringen, um gemeinsam innovative Ansätze für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im DaF/DAZ-Unterricht zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung, der kollegiale Austausch sowie die praxisnahe Erprobung neuer Ideen und Tools in der eigenen Lehrpraxis.
Herzstück des Projekts ist die kontinuierliche Arbeit in festen Kleingruppen (Communities of Practice), die sich über ein Jahr hinweg gemeinsam mit einem selbst gewählten Thema im Spannungsfeld KI und Sprachenlernen beschäftigen. Dabei wird ein strukturierter Prozess durchlaufen, der sowohl analoge als auch digitale Formate umfasst: ein gemeinsamer Auftakt in Präsenz, regelmäßige Online-Live-Treffen mit Impulsen und Austausch, asynchrone Zusammenarbeit über Moodle sowie eine abschließende Präsenzveranstaltung.
Im Sinne eines nachhaltigen Kompetenzaufbaus geht es nicht um reinen Wissenstransfer, sondern um kollektives Lernen, die Entwicklung eigener kleiner Praxisprojekte und die kritische Reflexion des Einsatzes von KI im DaF/DaZ-Unterricht. Das Projekt fördert sowohl fachlich-didaktische Innovation als auch eine neue Kultur der Zusammenarbeit – getragen von Offenheit, Vertrauen und Neugier.