Agustina P. Frontera (Buenos Aires, 1981) ist Journalistin, Autorin und audiovisuelle Produzentin. Sie hat einen Abschluss in Kommunikationswissenschaften (UBA), einen Master in Dokumentarjournalismus (UNTREF) und ist Absolventin des Weiterbildungsprogramms für Kommunikation, Geschlechter und Sexualitäten an der UBA. Sie ist Gründerin und Co-Leiterin des
feministischen Nachrichtenportals LatFem, Feministischer Journalismus. Des Weiteren ist sie Gründungsmitglied und Aktivistin des Kollektivs
NiUnaMenos sowie des Netzwerks feministischer Journalistinnen aus Lateinamerika und der Karibik. Sie veröffentlichte die Bücher
Una excursión a los mapunkies,
Lila y el aborto (mit Revuelta),
La central del sentir und
Para llegar al piso. Darüber hinaus führte sie Regie bei dem Dokumentarfilm über die gegenkulturelle Zeitschrift Cerdos y Peces,
Este sitio inmundo und übernahm die Moderation bei der feministischen Webserie
Caja de Herramientas. 2019 erhielt sie den Preis Lola Mora, der journalistische Beiträge auszeichnet, die ein positives Bild von Frauen in den digitalen Medien vermitteln. Des Weiteren erhielt sie 2020 das Stipendium für lösungsorientierten Journalismus der Stiftung Fundación Gabo.