Literatur
Alexandra Riedel

ALEXANDRA RIEDEL, geboren 1980 in Süddeutschland und aufgewachsen in Norddeutschland, studierte Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur an der HU Berlin. Danach folgte ein Masterstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2014 war sie unter den Finalist*innen beim 22. Open Mike. Veröffentlichungen in: »Object is Meditation and Poetry«, Grassi Museum für Angewandte Kunst (2017) und »Tippgemeinschaft« (2016, 2015). Alexandra Riedel lebt in Berlin. Für ihren Debütroman „Sonne, Mond, Zinn“ wurde sie mit dem Bayern 2- Wortspiele-Preis ausgezeichnet. »Sonne, Mond, Zinn ist ein zauberhaftes erstes Buch voller „Weiten und Tiefen und Höhen“ wie das All. Es erzählt auf kurzer Strecke vom Verwehen der Zeit und schmerzhaft versäumter und erträumter Liebe über alle Familienkonstellationen hinweg.« Senta Wagner / Der Hotlistblo

Seit 2018 beteiligt sich das Goethe-Institut Peking an dem Internationalen Festival Junger Literatur „Wortspiele“ der Muffathalle München.  Der Preis wird jährlich vergeben. Das Internationale Festival Junger Literatur - Wortspiele wird von Johan de Blank in Zusammenarbeit mit dem Muffatwerk und dem Kulturreferat der LH München organisiert und von den Verlagen der Autoren, edition text+ kritik, dem Bayerischen Rundfunk und dem Goethe-Institut Peking unterstützt. Die von einer Jury ausgewählten Gewinner erhalten neben dem Bayern 2-Wortspiele-Preis (dotiert mit € 2.000,-) ein einmonatiges Aufenthaltsstipendium (inkl. öffentlicher Lesung) vom Goethe-Institut Peking gestiftet. 

Im September 2023 residierte Alexandra Riedel in Peking, wo sie sich mit chinesischen Schriftstellern ausgetauscht und Übersetzungsworkshops mit Auszügen aus ihren Romanen mit Studenten und Professoren des Fachbereichs Germanistik der Peking-Universität veranstaltet hat.

Alexandra Riedel © Peking Universität