Konzert Lehn (DE)/Bigoni (IT)/Solborg (DA)

Thomas Lehn Foto: Andy Moore

Di, 12.02.2019

20:00 Uhr

Jazzhus Montmartre

Vinterjazz 2019

Im Februar zu Gast in Kopenhagen: Thomas Lehn. Der deutsche Meister des analogen Synthesizers steht am Dienstag, den 12. Februar, zusammen mit dem Dänen Mark Solborg (Gitarre) und dem gebürtigen Italiener Francesco Bigoni (Saxofon und Klarinette) auf der Bühne des Jazzhaus Montmatre.
 
Angefangen als klassischer Pianist mit romantischem Repertoire hat Thomas Lehn im Laufe der Jahre den Fokus auf Bearbeitungen der großen avantgardistischen Komponisten des 20. Jahrhunderts verlegt. Anfang der 90er Jahre begann seine intensive Auseinandersetzung mit analogen Synthesizern. Seitdem hat er seine ureigene musikalische Sprache entwickelt, in die sowohl seine Erfahrungen mit der klassischen Musik, aber auch mit Jazz und seine Tätigkeit als Tonmeister einfließen. Heute zählt Thomas Lehn zu den wichtigsten Repräsentanten der elektroakustischen Improvisationsmusik und hat bereits zahlreiche Eigenproduktionen und gemeinsame Projekte mit internationalen Größen der europäischen Avantgardmusik im Portfolio.
 
Mark Solborg ist eine feste Größe der dänischen experimentellen Jazzszene, sowohl als Leiter und Koproduzent steht er hinter einer Reihe internationaler Veröffentlichungen. Solborgs Auftritte bewegen sich häufig in einem zeitgenössischen kammermusikalischen Kontext, wie auch das Konzert mit Thomas Lehn und Francesco Bigoni.
 
Der Auftritt von Lehn, Bigoni und Solborg ist der zweite Teil eines Konzertabends, dessen erstes Set Pianist Søren Nørbo und Bassist/Cellist Nils Bo Davidsen spielen. Das gesamte Programm sowie praktische Informationen sind auf der Website des Jazzhaus Montmartre verfügbar.

Am Folgetag, d. 13. Februar um 16 Uhr finden sich Lehn und Solborg zu einem extraordinären Auftritt in der Nikolaj Kunsthal zusammen. Mit Ausgangspunkt in den außergewöhnlichen Räumlichkeiten und den dort ausgestellten Werken des Künstlers Andreas Emenius füllen die beiden Musiker den Kirchenraum mit Klang, Textur und üppig gedeihenden Improvisationen. Mehr zu diesem Konzert hier
 
 

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