Lesung und Diskussion Flucht. Eine Menschheitsgeschichte

„Flucht. Eine Menschheitsgeschichte“ ©Siedler Verlag

Do, 09.06.2022

18:00 Uhr – 20:00 Uhr

Goethe-Institut Thessaloniki

Eine Diskussion mit Andreas Kossert

Andreas Kossert, renommierter Experte für Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert und Autor des Bestsellers „Kalte Heimat“, stellt in seinem neuen Buch die Flüchtlingsbewegung des frühen 21. Jahrhunderts in einen breiten historischen Kontext. Am Donnerstag, 09.06.2002 um 18:00 Uhr präsentiert er sein mehrfach mit Preisen ausgezeichnetes Buch "Flucht. Eine Menschheitsgeschichte" in der Bibliothek des Goethe-Instituts Thessaloniki. Diskussionspartnerin ist die Leiterin für Migrationspolitik in Europa der Heinrich Böll Stiftung, Neda Noraie-Kia.

Immer nah an den Einzelschicksalen und auf bewegende Weise zeigt Kossert, welche existenziellen Erfahrungen von Entwurzelung und Anfeindung mit dem Verlust der Heimat einhergehen - und warum es für Flüchtlinge und Vertriebene zu allen Zeiten so schwer ist, in der Fremde neue Wurzeln zu schlagen.

Kurzbiografie

Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin. „Flucht“ war nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 und wurde mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis 2020 und mit dem Preis für „Das politische Buch 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet.

Gesprächspartner*innen

Diskussionspartnerin: Neda Noraie-Kia, Head of Migration Policy Europe, Heinrich Böll Stiftung
Moderation: Vasiliki Kartsiakli, dot2dot
 

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