Deutsche sind pünktlich, humorlos, trinken Bier und sind Reiseweltmeister? Wir haben sieben Klischees über Deutschland auf den Prüfstand gestellt und Überraschendes herausgefunden.
In Deutschland werden mehr Brett- und Kartenspiele verkauft als in jedem anderen Land. Sie sorgen für Spaß, Abwechslung – und manchmal auch Scheidungen: von guter Laune und schlechten Verlierer*innen.
Wie leben und arbeiten die Deutschen, welche Vorlieben haben sie? Wir haben Statistiken über die Deutschen und ihre Lebensmodelle unter die Lupe genommen, um ihn zu finden: den deutschen Prototypen.
(24. November 2020)
Das Interesse an der deutschen Sprache in der Welt unterscheidet sich regional und politisch. Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, im Interview mit der Zeitschrift „Forschung & Lehre“.
Wie beurteilen wir Jugendsprachen, Dialekte und Mehrsprachigkeit? Ein neues Portal der Universität Potsdam für Fortbildung und Unterricht bietet die Möglichkeit, eigene Einstellungen gegenüber den unterschiedlichen Ausprägungen von Sprache zu überprüfen.
Liest man Literatur nicht als Abbildung von Wirklichkeit, sondern achtet zunächst einmal auf ihr Spiel mit Sprache, mit ihren Formen und Bedeutungen, dann kann man ihr unglaubliches sprach- und kulturreflexives Potenzial entdecken. Ein Plädoyer für einen veränderten Umgang mit Literatur im DaF-Unterricht.
Spiele lassen uns in die Kultur eines Landes eintauchen und machen seine Geschichte erlebbar, sagt Thorsten Unger, Geschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Games-Branche.
Bei Wortschatz denken Lernende meist an gefühlt unendliche Listen von Einzelwörtern, die es einzuüben gilt. Tatsächlich gibt es aber in der Sprache häufig formelhafte Wendungen mit spezifischen Bedeutungen, deren genauere Betrachtung lohnenswert ist, auch wegen ihrer kulturellen Konnotation.
Mit (Fremd-)Sprachen erschließen sich uns neue Welten, in unserer Muttersprache fühlen wir uns für gewöhnlich am sichersten. Warum die Muttersprache nicht zwangsläufig die Sprache ist, die wir am besten sprechen, erklärt Dr. Thorsten Piske, Professor an der Friedrich-Alexander-Universität, im Interview.
Jedes dritte Kind in Deutschland wird in eine Familie mit Migrationshintergrund hineingeboren. Anja Wildemann von der Universität Koblenz-Landau untersucht, wie die Mehrsprachigkeit in der Grundschule genutzt werden kann.
Auf der Suche nach der sprichwörtlichen deutschen Ordnung befrage ich Deutsche und in Deutschland lebende Ausländer, welche Beziehung sie zum Thema Ordnung haben. Außerdem versuche ich zu ergründen, woher dieses Stereotyp stammt und wie es sich verbreitete.
Wer sich in Deutschland vorstellt, sagt meist seinen Vornamen – und nennt direkt danach seinen Beruf. Für unseren Kolumnisten Maximilian Buddenbohm ist das gar nicht so einfach.