Im Rahmen von Montagskino – I tedeschi del lunedì 2023
Regie: Sarah Blaßkiewitz
Deutschland 2021, 109 Min.
Mit Haley Louise Jones, Lorna Ishema, Anne Haug, Maximilian Brauer, Anneke Kim Sarnau u.a.
Die afrodeutsche Ivie, von ihren Freunden „Schoko“ genannt, wohnt mit ihrer besten Freundin Anne in Leipzig und arbeitet übergangsweise im Solarium ihres Ex-Freundes Ingo während sie noch auf der Suche nach einer festen Anstellung als Lehrerin ist. Plötzlich steht ihre, ihr bis dahin unbekannte, Berliner Halbschwester Naomi vor der Tür und konfrontiert sie mit dem Tod des gemeinsamen Vaters und dessen anstehender Beerdigung im Senegal. Während die Schwestern sich langsam kennenlernen, stellt Ivie zunehmend nicht nur ihren Spitznamen, sondern auch ihr Selbstbild infrage.
Deutscher Filmpreis 2021 – Beste Nebendarstellerin
Festival des deutschen Films – Bester Film
Achtung Berlin – Bestes Schauspiel
Leipziger Filmkunstmesse – Bester Film „Junges Kino“
Sarah Blaßkiewitz, geboren 1986 in Leipzig, studierte von 2006 bis 2011 Audiovisuelle Medien/Kamera an der Beuth Hochschule Berlin und arbeitete parallel im Regie- und Kameradepartment bei Filmproduktionen. Ihr Abschlussfilm „Auf dem Weg nach oben“ feierte seine Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis. Anschließend führte Blaßkiewitz Regie bei verschiedenen Kurz- und mittellangen Filmen sowie Musikvideos. Ab 2020 inszenierte Blaßkiewitz vier Folgen der Webserie „Druck“. „Ivie wie Ivie“, der seine Premiere 2021 auf dem Filmfest München feierte, ist ihr erster Langfilm.
Eine Veranstaltung des Goethe-Instituts Neapel in Zusammenarbeit mit Multicinema Modernissimo und Lucisano Media Group
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