Poesie 10. Ausgabe von „Europa in Versen“

Grafik der Veranstaltung „Welttag der Poesie 2023” Grafik: © FUIS / Veat Litografica

Dienstag 21. März 2023, 19 Uhr

Rom, Auditorium des Goethe-Instituts

15 europäische Dichter in Rom, um den Welttag der Poesie zu feiern

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Anlässlich des Welttags der Poesie präsentiert das EUNIC-Cluster Rom (Nationale Kulturinstitute der Europäischen Union) die zehnte Ausgabe des Poesieabends „Europa in Versen“. Dichter aus fünfzehn Ländern werden ihre Verse in der Originalsprache rezitieren, während gleichzeitig die italienische Übersetzung auf die Leinwand projiziert wird. Eine wunderbare Gelegenheit, mehr über die Vertreter der zeitgenössischen europäischen Poesie zu erfahren!

Deutschland wird vertreten durch Arne Rautenberg, (Roma-Villa-Massimo-Preisträger) freier Schriftsteller und Künstler. An dem von Marco Dotti moderierten Treffen werden auch teilnehmen: Andrea Grill für Österreich, Katerina Hapsali für Bulgarien, Petr Hruška für die Tschechische Republik, Elisa Donzelli für Italien, Jurgita Jasponytė für Litauen, Jarosław Mikołajewski für Polen, António Franco Alexandre für Portugal, Svetlana Cârstean für Rumänien, Katarína Kucbelová für die Slowakei, Barbara Korun für Slowenien, Antonio Colinas für Spanien, Simone Lappert für die Schweiz und Tamás Korpa für Ungarn. Als Zeichen der Solidarität wurde dieses Jahr auch eine ukrainische Dichterin, Iya Kiva, eingeladen.

Die Europäische Bibliothek der Istituzione Biblioteche Centri Culturali di Roma Capitale ist in der Organisation des Tages mit einer Ausstellung von Autoren vertreten, die die 15 teilnehmenden Länder repräsentieren. Die zum Bestand der Bibliothek gehörenden Gedichtbände werden von 10 bis 19 Uhr im Obergeschoss des Raumes öffentlich ausgestellt und sind ab dem 22. März ausleihbar.

Arne Rautenberg Foto (Detail): © Birgit Rautenberg Arne Rautenberg
Sein literarisches Hauptbetätigungsfeld ist die Lyrik. Viele seiner Gedichte sind in Schulbücher aufgenommen. 2013 hatte er die Liliencron-Dozentur für Lyrik inne. 2016 erhielt er mit dem Josef Guggenmos-Preis den ersten Preis für Kinderlyrik, der je in Deutschland vergeben wurde. Im Herbst 2017 wurde Arne Rautenberg in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung gewählt. 2020 erhielt er die Poetik-Dozentur am Literaturinstitut Hildesheim, das Hermann-Hesse-Stipendium und den Kulturpreis der Stadt Kiel. Zuletzt erschienen die Gedichtbände „permafrost“ (2019) und „betrunkene wälder“ (2021). Mit seiner existentiellen Lyrik, mit Gedichten für Kinder und seiner visuellen Poesie im Kunstraum ist Arne Rautenberg einer der vielseitigsten zeitgenössischen Dichter im deutschen Sprachraum.

In Zusammenarbeit mit
Logos Fuis, Deutsche Akademie Rom Villa Massimo, Biblioteca Europea . Logos Unesco, Europäische Kommission .

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