Internationale Tagung Ingeborg Bachmann – Konstellationen in Rom

Ingeborg Bachmann Foto (Detail): © Heinz Bachmann

Di, 17.10.2023 –
Do, 19.10.2023

Rom, verschiedene Orte

Ingeborg Bachmann

zum 50. Todestag der Autorin

Die österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann (1926–1973) lebte nach ihren ersten Erfolgen in der Bundesrepublik Deutschland seit 1953 vorwiegend in Rom, wo sie am 17. Oktober 1973 auch starb. Anlässlich ihres 50. Todestages beschäftigen sich die Beiträge und Gespräche einer internationalen Tagung mit Bachmanns Leben und Wirken in Rom, mit ihren Freundschaften und Liebesbeziehungen etwa mit Max Frisch, Hans Magnus Enzensberger und Hans Werner Henze, die alle für längere oder kürzere Zeit in Italien lebten. Thematisiert werden aber auch Bachmanns weitere literarische und kulturelle Netzwerke, die sie von Rom aus knüpfte und durch die sie zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Autorinnen ihrer Zeit in Österreich, der Bundesrepublik und Italien wurde. 

Den Auftakt zur Tagung, die von Prof. Elena Polledri (Universität Udine) und Prof. Dr. Dieter Burdorf (Universität Leipzig) kuratiert und organisiert wird, macht eine öffentliche Abendveranstaltung am Todestag der Autorin, dem 17. Oktober 2023 im Goethe-Institut Rom: Der Literaturkritiker Helmut Böttiger (Berlin), Verfasser mehrerer Bücher über die deutschsprachige Literatur seit 1945 und einer der besten Kenner der Epoche, wird im Gespräch mit den Veranstalter*innen Ingeborg Bachmann im literarischen Feld ihrer Zeit zwischen Österreich, Deutschland und Italien lebendig werden lassen.
 

Programm

Die Tagung steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Dieter Burdorf (Leipzig) und Elena Polledri (Udine). Sie wird gemeinsam vom Istituto Italiano di Studi Germanici, dem Österreichischen Kulturforum Rom und dem Goethe-Institut Rom getragen.

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