Ausstellung Schreiben gegen den Krieg

Ingeborg Bachmann an der Schreibmaschine Credit: Privatbesitz der Familien Bachmann und Moser

Di, 17.10.2023 –
Do, 07.12.2023

Rom, verschiedene Orte

Ingeborg Bachmann an der Schreibmaschine

zum 50. Todestag von Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann auf der Spanischen Treppe Ingeborg Bachmann auf der Spanischen Treppe | Credit: Privatbesitz der Familien Bachmann und Moser Anlässlich des 50. Todestages der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926 – 1973) findet im Oktober in Rom eine Ausstellung statt, die von Prof. Hans Höller (wissenschaftliches Konzept) und Erika Thümmel (Gestaltung) kuratiert wurde.

Die Ausstellung rückt Ingeborg Bachmanns „Schreiben gegen den Krieg“ ins Zentrum. Obwohl diese Intention ihr Schreiben von Beginn an bestimmt, ist diese zentrale Frage ihres Lebens und Schreibens und wurde bisher weniger berücksichtigt. Die Bilder und Texte der Ausstellung folgen einer transparenten biographisch-chronologischen Anordnung, wobei der Aspekt des „Schreibens“ in den Vordergrund gerückt wird. Dahinter, mit Großaufnahmen visualisiert, liegt der geschichtliche Horizont der Kriegsschauplätze, gegen die sich ihr Werk zu behaupten hat.

Die ausgewählten Bilder und Texte werden von einem Kommentar begleitet, so dass die Ausstellung zugleich eine Einführung in Leben und Werk Ingeborg Bachmanns darstellt. Bisher publizierte Texte – wie das Kriegstagebuch aus dem Jahr 1945 –, und Fotos aus dem Privatnachlass werden in dieser Ausstellung präsentiert.
 
Ingeborg Bachmann Credit: Privatbesitz der Familien Bachmann und Moser Die Ausstellung Schreiben gegen den Krieg: Ingeborg Bachmann (1926-1973) wird an den folgenden Orten und Tagen gezeigt:
 
  • 17. Oktober: Auditorium des Goethe-Instituts, Via Savoia 13/15
  • 18. Oktober: Österreichisches Kulturforum Rom, Viale Bruno Buozzi, 113
  • 19. Oktober: Istituto di Studi Germanici, Villa Sciarra, Viale delle Mura Gianicolensi, 11
  • 27. Oktober – 15. Dezember: Biblioteca Europea, Via Savoia 13/15

In Zusammenarbeit mit: Biblioteca Europea, Österreichisches Kulturforum Rom, Istituto di Studi Germanici, Villa Sciarra. Die Ausstellung ist finanziert vom Österreichischen Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten.

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