28 Jahre mit und ohne Mauer

Filmreihe (c) Wochenblatt

Die Berliner Mauer stand 28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage. Mindestens genauso lange ist sie nun Geschichte. Der sogenannte „Zirkeltag“ (05/02/2018) ist Anlass für die nächste Filmreihe im Goethe-Institut Sri Lanka: 28 Jahre mit und ohne Mauer
Am 13. August 1961 begannen bewaffnete Grenztruppen in Berlin Barrikaden zu errichten und Stacheldraht zwischen der sowjetischen Besatzungszone und jener der westlichen Siegermächte zu spannen. Als man im Osten erkannte, dass die Vorrichtungen nicht ausreichten, um die eigenen Bürger von Fluchtversuchen abzuhalten, begannen Bautrupps den Stacheldraht durch eine Mauer zu ersetzen. Diese gilt seither als Symbol des Kalten Krieges, der die Welt in Ost und West spaltete. Erst mit der friedlichen Revolution, dem besagten Mauerfall 1989 und dem Ende der DDR war der Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands geebnet. Noch heute wird jedoch über die Unterschiede in West und Ost debattiert, denn die Ereignisse von damals kennzeichneten nicht nur einen politischen Wendepunkt, sondern auch entscheidende Veränderungen in den Leben tausender Menschen.
 

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