Coming-of-age

„Kennst du das, wenn man so das Gefühl hat, dass die Menschen um einen herum irgendwie merkwürdig sind, und wenn du ein bisschen länger darüber nachdenkst, dann wird dir irgendwie klar, dass nicht die anderen, sondern man selbst das Problem ist?“
Dieses Zitat aus dem Film Oh boy spiegelt am Besten die emotionale und mentale Desorientierung der Filmprotagonisten wieder, welches das Hauptthema der neuen Filmreihe sein wird. Das Genre Coming-of-age beschäftigt sich mit der Lebensphase eines jeden Einzelnen, bei dem nicht nur die vielen ersten Male, wie die erste Liebe, der erste Kuss, die erste Party und der erste Herzschmerz eine Rolle spielen, sondern vor allem die der Selbstfindung.
Auf dem Weg zum Erwachsensein werden neue Wege betreten, Menschen in das eigene Leben gelassen, oder man selbst verlassen und die Grenzen zwischen richtig und falsch ausgetestet, bis man das Gefühl hat, die Mitte der Welt in sich gefunden zu haben.
Wie diese Mitte und zugleich Sicherheit aussehen kann, zeigt sich in der bunten Auswahl der Filmreihe. Sie erfolgen chronologisch dem Alter der Protagonisten entsprechend. Der klassische Beginn erfolgt natürlich mit dem Beginn des Erwachsenwerdens– der Pubertät.