Aufgabe 6a
Am Eisweiher

Lesen Sie bitte weiter:

Noch vor dem Klatschen des Wassers hörte ich einen dumpfen Schlag, und ich sprang auf und schaute hinunter.
Es war gefährlich, vom Balkon herunterzuspringen. Es gab im Wasser Pfähle, die bis an die Oberfläche reichten, als Kinder hatten wir gewußt, wo sie waren. Urs trieb unten im Wasser. Sein Körper leuchtete seltsam weiß im Mondlicht, und Stefanie, die nun neben mir stand, sagte: »Der ist tot.«
Vorsichtig stieg ich vom Balkon hinunter auf den Steg und zog Urs an einem Fuß zu mir. Stefanie war vom Balkon gesprungen und schwamm, so schnell sie konnte, zurück zu unseren Freunden. Ich zog Urs aus dem Wasser und hievte ihn auf den kleinen Steg neben dem Bootshaus. Er hatte am Kopf eine schreckliche Wunde.

Ich glaube, ich saß die meiste Zeit einfach nur da neben ihm. Irgendwann, viel später, kam ein Polizist und gab mir eine Decke, und erst jetzt merkte ich, wie kalt mir war. Die Polizisten nahmen Stefanie und mich mit auf die Wache, und wir erzählten, wie alles gewesen war, nur nicht, was wir auf dem Balkon getan hatten. Die Beamten waren sehr freundlich und brachten uns, als es schon Morgen wurde, sogar nach Hause. Meine Eltern hatten sich Sorgen gemacht.

Worterklärungen

Was erzählt der Ich-Erzähler der Polizei?
 

Setzen Sie die richtigen Wörter in die Lücken im Text

Wir wollten alle zum Schwimmen zum fahren.
Unterwegs hatte Stefanie einen und Urs ist zurückgefahren, um Flickzeug zu holen.
Inzwischen gingen Stefanie und ich zum .
Wir zogen uns aus und zum Bootshaus.
Dort wir auf Urs.
Als Urs kam, wir uns, um ihn zu überraschen.
Urs uns und wir lachten laut.
Dann sprang Urs ins .
Dabei schlug er mit dem gegen einen Pfahl und war sofort .
Stefanie ins Wasser und schwamm zu unseren ans Ufer.
Ich kletterte herunter auf den Steg und zog Urs dem Wasser.
Dann setzte ich mich neben ihn und vergaß alles um mich herum, bis die kam.