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Es ist besser, nicht direkt vom Umweltschutz zu sprechen

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© Pexels

Die Umfrage Debütanten '23 stellt die Frage nach dem Stellenwert, den die Probleme des Wohlbefindens und der ökologischen Nachhaltigkeit in den Vorstellungen und Bedürfnissen der jungen Menschen einnehmen, die am 15. Oktober zum ersten Mal an den Parlamentswahlen teilnehmen und damit über das Schicksal ihrer Generation entscheiden (oder auch nicht) werden.

Von Maciej Frąckowiak

Der Wahlkontext spielt in dem vorliegenden Bericht eine sehr wichtige Rolle, nicht nur in Bezug auf die Besonderheiten der untersuchten Kategorie, sondern auch hinsichtlich der im Projekt enthaltenen Frage: Inwieweit können Fragen der weitest verstandenen Nachhaltigkeit eine Art Zünglein an der Waage sein, etwas, das über die Stimme der Unentschlossenen entscheidet oder unwillige Wähler zu den Urnen lockt. Mit anderen Worten: Inwieweit kann das Aufgreifen dieser Themen in der politischen Debatte durch die Kandidaten über das Wahlergebnis entscheiden?
Beim Durchsehen des Berichts ist uns der Titel eines der letzten Abschnitte der Präsentation zur Verbreitung der Forschungsergebnisse aufgefallen, den wir übrigens im Titel anführen: "Es ist besser, nicht direkt vom Umweltschutz zu sprechen". Es ist eine These, die den Spieß umdreht. Denn wie oft fordern wir sie in öffentlichen Diskussionen immer direkter und mehr ein und blicken hoffnungsvoll auf die Jüngsten unter uns, die wir bei von Jugendlichen organisierten Klimastreiks und Holzfällerblockaden bewundert haben. Wie ist es also?
Also so: Die Durchsicht der Ergebnisse, die wir auf den folgenden Seiten anführen, überzeugt uns davon, dass Umweltthemen zwar immer noch von Bedeutung sind, jedoch sind sie nicht mehr die einzigen - in dieser Altersgruppe gibt es einfach mehr Ängste, Befürchtungen und Träume. Es handelt sich, wie die Autoren des Berichts auf ernüchternde Weise erinnern, um Menschen, für die Diskussionen über das Klima ein fester Bestandteil der intellektuellen und emotionalen Landschaft sind, und nicht um etwas, das - wie eine Pandemie, der Krieg in der Ukraine oder inflationsbedingte Preissteigerungen - plötzlich in ihr Leben tritt und eine (sei es, kognitive) Reaktion abverlangt.
Sind die jungen Menschen also im Hinblick auf das Klima und die damit verknüpften Herausforderungen bereits abgestumpft?  Nein, aber anstatt allgemein gehaltener Parolen ziehen sie es vor, von konkreten Risiken und Lösungen zu sprechen und zuzuhören.
Klima, Wohlergehen und Glück sind dann das Maß aller unserer Handlungen, und sei es nur die Stadtplanung, und nicht ein Konzept, das man in ein Regal stellen und zwischen anderen aussuchen kann. Anstelle des Klimas geht es mehr um das Grün um den Wohnblock, um Straßenbahnen, um psychisches Wohlbefinden oder um Liebe.

Welche der nachstehenden Werte sind für Dich in diesem Moment Deines Lebens am wichtigsten?

Liebe 64%
Gesundheit 62%
Familie 58%
Freundschaft 58%
Sicherheit 48%
Achtung 47%
Freiheit 45%
Besonnenheit 43%
Treue 34%
Gerechtigkeit 33%
Wissen 30%
Ausbildung 29%
Arbeit 28%
Reichtum 27%
Toleranz 27%
Verantwortungsbewusstsein 23%
Frieden 22%
Recht auf Leben 20%
Glaube, Gott 18%
Ehre 14%
Heimat 12%
Kunst 10%
Patriotismus 8%
Prestige 85%
Umweltschutz 7%
Tradition 6%
Zugehörigkeit 6%
Macht 5%
Politik 4%
ich weiß nicht, schwer zu sagen 1%
anderer Wert 0%
ich habe keine Werte 0%

* Der Bericht enthält keine Informationen darüber, ob die Teilnehmer der Umfrage die Möglichkeit hatten, eine begrenzte Anzahl von Antworten anzugeben.


Fragen, die für Dich in der nächsten Zeit am wichtigsten sind

gute Beziehungen zu Freunden und Familie 54%
eigene Gesundheit und die Gesundheit Deiner Angehörigen 52%
ausreichendes Einkommen 46%
psychisches Wohlbefinden 42%
Frieden und Geborgenheit 40%
zufriedenstellende Arbeit 38%
Möglichkeit, meinen Leidenschaften nachzugehen 35%
eigene Wohnung 35%
Entwicklung, Bildung 32%
Geld und materielle Güter (z.B. Kleidung, Elektronik, attraktive Geräte) 31%
Vergnügen (Unterhaltung, Feierlichkeiten, Reisen) 29%
ein Auto zur Verfügung 21%
in einer sauberen und grünen Umgebung leben 11%
ich weiß nicht, schwer zu sagen 2%
Sonstiges 0%

* Die Anweisung lautete: Stell' Dir Deine Zukunft in den nächsten Jahren vor. Kreuze unter den folgenden Punkten maximal bis zu 5 an, die für Dich am wichtigsten sein werden.


Ich mache mir Sorgen über die Luftverschmutzung, den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt

59%

* Prozentualer Anteil der Teilnehmer der Umfrage, die der Aussage voll oder weitgehend zustimmen.


Ich würde mich gerne in naher Zukunft (stärker) an Umweltschutzaktivitäten beteiligen

35%

* Prozentualer Anteil der Teilnehmer der Umfrage, die der Aussage voll oder weitgehend zustimmen.


Ich bin dessen überdrüssig, immer wieder über Umwelt- oder ökologische Themen zu sprechen.

34%

* Prozentualer Anteil der Teilnehmer der Umfrage, die der Aussage voll oder weitgehend zustimmen.

Welche der folgenden Fragen (wenn überhaupt) im Hinblick auf die nahe Zukunft bereiten Dir Sorgen oder Ängste?

Inflation und Lebenshaltungskosten 72%
meine persönliche finanzielle und materielle Lage 46%
geistige Verfassung der Menschen 38%
Zustand der Rechtsstaatlichkeit in Polen 36%
Arbeitslosigkeit 34%
Qualität meiner Beziehungen zu anderen Menschen 34%
Folgen des Klimawandels (z. B. Dürren, Hitzewellen, Überschwemmungen, orkanartige Stürme) 33%
Zustand der Umwelt (z. B. Luft, Wasser und Boden) 30%
Krieg in der Ukraine 30%
einen befriedigenden Arbeitsplatz zu haben 30%
Zustrom von Flüchtlingen nach Polen 24%
Verlust der biologischen Vielfalt (z.B. Aussterben von Arten, Abholzung) 23%
eine gute Ausbildung zu bekommen 21%
Entwicklung der künstlichen Intelligenz 21%
mein berufliches Leistungsniveau 18%
meine soziale Stellung 16%
Abkehr von traditionellen Werten 12%
Ich habe keine Angst vor der Zukunft 2%
andere Themen 0%

* Antworten der Teilnehmer der Umfrage auf die Frage: Welche der nachstehenden Fragen (wenn überhaupt) bezüglich der nächsten Zukunft bereiten Dir Sorgen oder Ängste? Der Anweisungen ist zu entnehmen, dass eine beliebige Anzahl von Antworten geliefert werden konnte.
 

Liste der auszuwählenden Postulate für die Gestaltung der idealen Partei

 
Art des Postulats Debütantin `23 Gruppe "Schwer zu sagen"
Senkung der Steuern   53% 55%
Verbesserung der Verfügbarkeit von psychologischer und psychiatrischer Unterstützung für Kinder und Jugendliche 43% 51%
Lockerung des geltenden Abtreibungsgesetzes
 
41% 50%
Entwicklung von kostengünstigen, gut zugänglichen öffentlichen Verkehrsmitteln (Züge, Busse,
Straßenbahnen)
35% 46%
eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns 32% 41%
Trennung des Staates von der katholischen Kirche 28% 30%
Reduzierung der Abholzung von Wäldern 28% 31%
staatliche Subventionen für junge Menschen beim Kauf ihrer ersten eigenen Wohnung 27% 30%
kürzere Arbeitswoche (z. B. 4 Tage pro Woche) 25% 24%
Beschleunigung des Übergangs Polens zu grüner Energie (d. h. aus erneuerbaren Energiequellen,
 wie Wind und Sonne)
24% 29%
500+ Kindergeld nur für die ärmsten Familien 18% 14%
größerer Einfluss der Eltern auf den Lehrplan der öffentlichen Schulen 16% 22%
Bau von Mietwohnungen durch den Staat 16% 13%
Reduzierung der Sozialhilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine
 
14% 10%
Investitionen in die Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur 13% 16%
ein unbedingter Betrag, der an jeden Erwachsenen zu zahlen ist (z. B. 1.000 PLN pro Monat) 13% 8%
Subventionen für grüne Energielösungen für Einzelpersonen und Wohngemeinschaften  12% 12%
Verschärfung der Anti-Smog-Beschlüsse zur schnelleren Verbesserung der Luftqualität 11% 12%
Verbot der Einladung von LGBTQ+ Gemeinschaften in Schulen 11% 5%
Umwelterziehung als Pflichtfach in der Schule 11% 10%
Kürzung der militärischen Hilfe für die Ukraine 10% 8%
Aufhebung der Beschränkungen, womit wir unsere Häuser und Wohnungen heizen dürfen (volle Freiheit) 9% 5%
ein vollständiger Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Gas) so schnell wie möglich 9% 10%
größerer Einfluss der Politiker auf den Lehrplan der Schulen 9% 4%
bau der Mauer an der polnisch-weißrussischen Grenze 7% 3%
Erhöhung des Kindergeldes von 500+ auf 800+ für Eltern pro Kind 7% 4%
allgemeiner Zugang zu Feuerwaffen 6% 1%
Erhöhung der Steuern zur Verbesserung der Vergütung von Lehrern 6% 6%
die Abschaffung des Mindestlohns (monatlich und stündlich) 6% 3%
Beschränkung der Zuwanderung von Arbeitskräften nach Polen (z. B. aus asiatischen und
afrikanischen Ländern)
5% 2%
Austritt aus der Europäischen Union 5% 4%
allgemeine Wehrpflicht für Männer und Frauen 5% 3%
Beschränkung der Fahrzeugeinfahrt in die Innenstädte 4% 4%
Dein eigener Vorschlage 3% 2%
Ich weiß nicht, schwer zu sagen  6% 5%

* Anweisung für die Teilnehmer an der Umfrage: Stell' Dir vor, dass eine politische Gruppierung oder eine ideale Partei auf der politischen Bühne Polens auftaucht, für die Du gerne Deine Stimme abgeben würdest. Kreuze auf der nachstehenden Liste maximal bis zu 7 Initiativen an und erstelle so das Programm dieser Gruppierung/Partei. Die Tabelle zeigt einen Vergleich der prozentualen Anteile der Angaben in zwei Gruppen: entschlossene und unentschlossene Wähler. Der Originalbericht enthält auch weitere statistische Auswertungen zu dieser Frage.

Kenntnis und Unterstützung nachhaltiger urbaner Ideen

 
Postulat Bekanntheitsgrad Unterstützung
saubere Verkehrszone -  Bereiche, in die die Einfahrt der giftigsten Fahrzeuge eingeschränkt ist 46% 37%
Schulstraßen  - Einschränkung des Autoverkehrs in unmittelbarer Nähe der Schulen 28% 35%
Geschwindigkeitszone 30  -  Geschwindigkeitsbegrenzung auf ausgewählten Straßen bis 30 km/h 28% 23%
15-Minuten-Stadt - Aufbau einer städtischen Infrastruktur, bei der die wichtigsten Einrichtungen (Geschäfte, Schulen, Arztpraxen) innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad von den Wohngebieten zu erreichen sind 26% 47%

* Prozentsatz der Personen, die angeben, ausgewählte kommunale Unterstützung zu kennen und zu fördern.

Wer sollte Maßnahmen ergreifen, damit eine Umweltkatastrophe vermieden werden kann?

die Regierung, das Parlament, die politischen Parteien 50%
Privatpersonen wie Du (wir, die Öffentlichkeit) 33%
Energieunternehmen, Kraftwerke, Heizkraftwerke 28%
Kommunalverwaltungen, lokale Behörden 26%
Umweltorganisationen (z.B. Greenpeace, WWF) 26%
Konzerne, Unternehmen 24%
Wissenschaftliche Kreise, Universitäten, Fachhochschulen 21%
lokale Unternehmen, lokale Hersteller 21%
Religiöse Vereinigungen (z. B. katholische Kirche) 10%
Nichtregierungsorganisationen, sogenannte NGOs 9%
es wird keine Krise geben, also sollte sie man sich nicht damit befassen 2%
jemand anderes 0%
weiß nicht, schwer zu sagen 15%

* Die Anweisung für die Teilnehmer an der Umfrage lautete: Wer sollte Deiner Meinung nach zuerst Maßnahmen ergreifen, um eine mögliche Umweltkatastrophe zu verhindern?

Welche mit dem Umweltschutz verknüpfte Probleme in Polen sind Deiner Meinung nach am wichtigsten und sollten zuerst behandelt werden?

Verringerung der Lebensmittelverschwendung 51 %.
Verringerung der Abholzung von Wäldern und Aufforstung in größtmöglichem Umfang 47 %.
Verringerung der Wasser- und Bodenverschmutzung 46 %.
Verringerung der Luftverschmutzung 42 %.
Schutz aussterbender Pflanzen- und Tierarten 42 %.
Reduzierung von Einweg-Plastikverpackungen 40
Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus Kohle, Öl und Gas 31%.
Maßnahmen zur Unterstützung des Baues von Kernkraftwerken 26 %.
Verringerung des Wasserverbrauchs durch Industrie/Städte/Einzelverbraucher 25
Förderung von Verhaltensweisen, die auf eine Verringerung der Produktion und des Verbrauchs von tierischen Erzeugnissen abzielen 15%
keine derartigen Themen 3%
weiß nicht, schwer zu sagen 6%

* Der Originalbericht enthält keine Informationen darüber, dass die Teilnehmer nur eine begrenzte Anzahl von Antworten angeben konnten.

Wie sieht Deine Traum-Umgebung aus?

viel Grün in der Nähe 54%
gute öffentliche Verkehrsmittel 37%
eingezäunte, sichere Wohnsiedlungen/Grundstücke 30%
viele Geschäfte in der Nähe 30%
Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur 22%
Restaurants und Cafés in der Nähe 20%
viele Parkplätze 19%
Schulen, Kindergärten in der Nähe 16%
Arztpraxen und Behörden in der Nähe 12%
Möglichkeiten für schnelle Auto-/Motorradfahrt 12%
Nachtclubs und Gaststätten in der Nähe 7%
etwas anderes 1%
Ich habe keine Traum-Umgebung 3%
weiß nicht, schwer zu sagen 3% 

* Die Anweisung für die Befragten lautete: Wie sieht Deine Traum-Umgebung aus? Nenne die Elemente, aus welchen sie bestehen sollte.

Wenn Du Deine Altersgenossen davon überzeugen solltest, etwas für die natürliche Umwelt zu tun, welche Argumente würdest Du vorbringen?

Wasser sparen 51%
mehr Radfahren/zu Fuß laufen 47% 47%
den Kauf von Produkten in Plastikverpackungen einschränken 44%
den Stromverbrauch in Deinem Haus/Wohnung reduzieren 38%
Kleidung aus zweiter Hand kaufen 37%
die Temperatur in der Wohnung während der Heizperiode senken 24%
weniger einkaufen 24%
weniger mit dem Auto fahren 22%
zu Hause auf eine weniger kohlenstoffintensive Energiequelle umsteigen 21%
kein Fleisch essen/weniger Fleisch essen 11%
nicht fliegen/weniger fliegen 9%
keine/weniger Milcherzeugnisse essen 5%
Ich werde niemanden überzeugen 7%
ich weiß nicht, schwer zu sagen 7%

* Die Anweisung für die Befragten lautete: Wenn Du Deine Altersgenossen überzeugen müsstest, etwas für die Umwelt zu tun, welche Argumente würdest Du vorbringen?

Informationen über die Umfrage
Für die Idee und für das Konzept der Umfrage ist Profeina (Zuzana Szybisty, Grzegorz Dzięgielewski, Sophie Peck und Bartosz Dąbrowski) verantwortlich. Das Projekt wurde vom Clean Air Fund im Rahmen des Projekts Stimulating demand from young voters for greater action on air quality finanziert. Die Koordination, die Auswertung und der Bericht wurden von Mateusz Galica und Marta Marczuk von der Agentur Lata Dwudzieste durchgeführt, und die Ergebnisse wurden von Dr. Magdalena Budziszewska von der Universität Warschau konsultiert.

Das Forschungsprojekt bestand aus drei Phasen: qualitative Forschungen, die vier Fokusgruppen aus Städten mit unterschiedlichen Merkmalen umfassten (Durchführung: IRCenter), experimentelle Computer-Inhaltsanalyse der Transkriptionen der Fokusstudien (Swarmcheck) und quantitative Forschung, welcher wir in NN6T den größten Raum widmen. Für die letztere war das IQS-Studio zuständig, das die Daten mit Hilfe der CAWI-Technik sammelte (die Online-Umfrage wurde auf dem Panel opinie.pl untergebracht). An der quantitativen Untersuchung haben sich 1.000 Personen beteiligt, die am 15. Oktober zum ersten Mal an den Wahlen teilnehmen werden (geboren zwischen 2001 und 2004). Die Stichprobe wurde so ausgewählt, dass ihre Struktur der Struktur der Bevölkerung dieses Alters entspricht (hinsichtlich des Geschlechts, des Alters, der Bildung, der Größe des Wohnorts und der Woiwodschaft).

Die Homepage des Forschungsprojekts enthält neben dem Bericht und den Statistiken ebenfalls Kommentare von Experten und einen Wahlkompass für junge Menschen: https://mlodziwyborcy.pl
 

Publikation mit freundlicher Genehmigung der Fundacja Bęc Zmiana, der Text erschien in Notes na 6 tygodni  Nr. 149.

Das Labor für Glücksforschung. Das Leben nach dem Komfortozän
Ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt, das Akteure aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Design, Technologie und Wirtschaft zusammenbringt. Themen: eine Zukunft mit eingeschränktem Komfort, Stadtökologie, die Wirtschaft der Zukunft, die Suche nach Quellen des Optimismus, spekulatives Denken als Motor des Fortschritts und die Bewältigung von Krisen und Knappheiten.

Ein Projekt des Goethe-Instituts, der NGO Bęc Zmiana und des Zentrums für Kunst und Urbanistik (Berlin) mit Unterstützung der Stadt Warschau, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau.

Wissenskoproduktion:
Die Akademie der Bildenden Künste in Katowice, BWA Wrocław Galerie Sztuki Współczesnej, das Institut für Stadtkultur (Instytut Kultury Miejskiej) in Gdańsk, der Verband Media Dizajn (Szczeciński Inkubator Kultury) und die Galerie Arsenał in Białystok.
www.postkomfortocen.info


 

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