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Robert Menasse - "Die Hauptstadt"

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Der mit dem renommierten Deutschen Literaturpreis als das beste deutschsprachige Buch des Jahres 2017 ausgezeichnete Roman „Die Hauptstadt“ von Robert Menasse ist ein spannender Politthriller, der in Brüssel, der informellen Hauptstadt der Europäischen Union, spielt.
Ein mysteriöser Mord, von dem allerlei Spuren auf rätselhafte Art und Weise verschwinden, interne Machtspiele zwischen EU-Beamten, große Ideen und Schatten der Vergangenheit bilden ein Mosaik, das ein merkwürdiges und zweideutiges Element verbindet. Ein fesselnder Roman, in dem wir auch etwas über die komplexen Strukturen der EU und ihre Machtmechanismen erfahren.
Der Roman erschien 2019 in der polnischen Übersetzung von Jacek St. Buras im Verlag Noir sur Blanc.

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre an der Universität São Paulo. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.
Menasse ist der Autor zahlreicher Romane, die in zwanzig Sprachen übersetzt wurden, sowie zahlreicher Essays. Er wurde mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Literaturpreis (2017).
Ins Polnische wurden bis jetzt übersetzt: „Selige Zeiten, brüchige Welt“ (übersetzt von Maria Przybyłowska, erschienen im Verlag PIW 2002) und einige Essays.
 

Details

Sprache: Polnisch

elzbieta.jelen@goethe.de

Wegen organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung per E-Mail: elzbieta.jelen@goethe.de