Konzert
Live-Übertragung des Konzerts der Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker
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Goethe-Institut Krakau

Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko - Dirigent
Daniil Trifonov - Klavier


Einführung:
Mateusz Ciupka


Programm:
Anatoli Ljadow - Kikimora op. 63
Sergej Rachmaninow – Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18
Daniil Trifonov Klavier
Modest Mussorgsky – Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung von Maurice Ravel)

Das Saisonabschlusskonzert, das traditionell in der Berliner Waldbühne stattfindet. Daniil Trifonov, Star der Deutschen Grammophon und einer der bekanntesten Finalisten des Chopin-Wettbewerbs 2010, wird ein ikonisches Klavierkonzert des 20. Jahrhunderts spielen, Rachmaninows "Konzert Nr. 2", das gleichermaßen von Lyrik und atemberaubender Virtuosität geprägt ist. Das Programm wird mit "Kikimora" von Anatoli Ljadow, einem in Polen selten gespielten russischen Komponisten und Erben der Instrumentalkunst von Rimsky-Korsakov eröffnet. Zum Abschluss hören wir das berühmteste Werk, das von der bildenden Kunst inspiriert wurde - Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" in der Orchestrierung von Maurice Ravel.
Lassen Sie Musik auf sich wirken, die Bilder nicht nur die in einer Kunstgalerie, sondern auch in der Fantasie der Zuhörer zum Leben erweckt.

Daniil Trifonov, geb. 1991, gilt als pianistisches Ausnahmetalent. Beim 16. Internationalen Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau gewann er den 3. Platz, einen Sonderpreis des Polnischen Rundfunks und zog auf sich Aufmerksamkeit des Publikums. 2011 gewann er zwei preisträchtige Internationale Wettbewerbe: den Rubinstein-Klavierwettbewerb in Tel Aviv und den Tschaikowsky Wettbewerb in Moskau. Trifonov konzertierte u.a. in Kanda, USA (u.a. Carnegie Hall in New York) sowie in Österreich, China, Deutschland, Italien, Israel, Russland, Japan und Großbritannien. Seit 2013 hat er einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Seine neuste CD "Matthias Goerne - Daniil Trifonov Lieder" mit Werken von Schumann, Brahms, Wolf, Berg und Schostakowitsch erscheint am 10. Juni 2022.

Kirill Petrenko, geb. 1972 in Omsk, Sibirien. Mit elf Jahren trat er als Pianist zum ersten Mal mit dem Omsker Symphonieorchester öffentlich auf. 1990 übersiedelte die Familie nach Österreich. Mit 25 Jahren wurde Petrenko zum Kapellmeister an der Wienervolksoper berufen. Fünf Jahre später wurde er mit einer viertätigen Aufführung Wagners "Ring des Nibelungen" am Meiningen Theater bekannt. Petrenko war Generalmusikdirektor der Komischen Oper und der Bayerischen Staatsoper. Seit 2019 ist er Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.

Partner des Projekts ist die polnische Musikzeitschrift „Ruch Muzyczny“

Details

Goethe-Institut Krakau

ul. Podgórska 34
31-536 Kraków

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe 30 Jahre Goethe-Institut Krakau.