Diskussion und Filmvorführungen
Das Oberhausener Manifest und Filmkultur. Ein halbes Jahrhundert später
Sondergast der diesjährigen Auflage des CINEMAFORUM-Festivals sind die Internationalen Kunstfilmtage Oberhausen, während derer vor über einem halben Jahrhundert das berühmte Oberhausener Manifest verkündet wurde. Ist das Manifest inzwischen zum verstaubten Exponat im Museum der Filmgeschichte verkommen oder kann es heute zum Umdenken der Filmkultur und vor allem der Rolle des Kurzfilmes anregen? Ist der Kurzfilm heute wirklich immer noch ein Labor für das Genre Film, ein einzigartiger Freiraum für unbeschränkte Kunst und ein Teleskop, mit dem man die Zukunft der filmischen Sprache und Ästhetik erblicken kann?
Diskussion
7.11.2018, 19.00
Goethe-Institut
ul. Chmielna 13a, Warszawa
mit Symultanübersetzung, Eintritt frei
An der Diskussion nehmen teil:
Moderation:
Filmvorführungen
8.11.2018
Kinoteka, Pałac Kultury i Nauki, plac Defilad 1
18.00 Uhr
The best of Oberhausen – 21. Jh.
Raymond, Nina Yuen, USA 2014, 11'30
Coal Spell, Sun Xun, China 2008, 8‘
Elegance, Virpi Suutari, Finnland 2015, 25’
Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen, Susann Maria Hempel, Deutschland 2014, 18'
Water Marks, Meshy Koplevitch, Israel 2016, 3'30"
The day before the end, Lav Diaz, Philippinen 2015, 16'30"
Dad’s Stick, John Smith, Großbritannien 2012, 5'
One Minute Soundsculpture, Daniel Franke, Deutschland2010, 1'
19.45 Uhr
Internationaler Wettbewerb 2018
A Branch of a Pine Is Tied up, Murata Tomoyasu, Japan 2017, 16'30"
Season of Goodbyes, Philippa Ndisi-Hermann, Kenya 2018, 14'06"
My Mum’s Bonkers, Naomi van Niekerk, Südafrika 2017, 3'23
From the Dark Depths, Kiri Dalena, Philippinen 2017, 27'01"
Saladdin Castique, Anssi Kasitonni, Finnland 2018, 5'40"
Sadder than playtime on a rainy day, Lobo Mauro, Brasilien 2018, 14'02"
Cinemaforum
17. Internationales Forum für kurze Spielfilme "Kurze Geschichten"
7.-11-11-2018
Kinoteka
PKiN, Warszawa
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