Gespräch und Lesung Humanismus & die Kunst des Wortes I Tomer Gardi – ein Sprachnomade

Tomer Gardi Foto: Shiraz Grinbaum © Philosophische Fakultät Ljubljana/Goethe-Institut Ljubljana

Di, 29.03.2022

19:00 Uhr – 20:30 Uhr

AGRFT – großer Theatersaal

Gesprächszyklus „Humanismus & wir" im Rahmen der Ausstellung „Europa – Erbe der Humanisten"

Das Goethe-Institut Ljubljana lädt in Zusammenarbeit mit der Philosophischen Fakultät der Universität von Ljubljana, Aufhebung – Internationaler Hegel-Vereinigung, dem Slowenisch-Deutschen Stipendiaten-Verein, der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen (AGRFT) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen der Ausstellung Europa – Erbe der Humanisten herzlich zum Gesprächszyklus „Humanismus & wir“ ein.

Das zweite Gespräch, „Humanismus & die Kunst des Wortes I Tomer Gardi – ein Sprachnomade“, wird am Dienstag, den 29. März 2022, um 19:00 Uhr im großen Theatersaal von AGRFT stattfinden. Das Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller Dr. Tomer Gardi wird von Prof. Dr. Špela Virant (Philosophische Fakultät) moderiert.

Der israelische, in Berlin lebende Schriftsteller Dr. Tomer Gardi schreibt Romane, Hörspiele und Essays in hebräischer und deutscher Sprache. Der Roman „Broken German“ erregte aufgrund seines provokanten und innovativen Sprachgebrauchs viel Aufmerksamkeit; für seinen neuesten Roman „Eine runde Sache“, den der Autor dem slowenischen Publikum vorstellen wird, erhielt er den diesjährigen renommierten Preis der Leipziger Buchmesse. Der Text befasst sich auf humorvolle und melancholische Weise mit den problematischen Beziehungen der Kunst zur Realität, Wahrheit und Autorität – vor dem Hintergrund von Postkolonialismus, Interkulturalität und Mehrsprachigkeit.
 
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