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20:00 Uhr
Hannah Arendt: (un)menschlicher Zustand
Theatervorstellung | Zum 50. Todestag von Hannah Arendt
-
Mini-Theater, Ljubljana
- Sprache Slowenisch
- Preis 20€ / 15€
Das Goethe-Institut Ljubljana, das Mini teater und das Jüdische Kulturzentrum laden Sie herzlich zur Theatervorstellung "Hannah Arendt: (un)menschlicher Zustand“ ein. Das von Regisseur Yonatan Esterkin (New York) entwickelte Theaterstück über Hannah Arendt wird am 24.05.2025 in Mini teater in Ljubljana mit slowenischen Schauspielern Premiere haben.
Über das Stück
Hannah Arendt begann ihr berühmtes Zitat mit dem Wort „Leben“, das für sie bedeutete, „unter Menschen zu weilen“. Sie war eine faszinierende Stimme des politischen, nationalen und sozialpsychologischen Denkens. Dieses Autorenprojekt erforscht ihr Leben auf zwei Ebenen, beleuchtet ihre Jugend und ihr späteres Leben, vertieft sich in ihre komplexe Beziehung zum Philosophen Martin Heidegger, öffnet den Diskurs zu Zionismus und Antisemitismus und zeigt eine computergenerierte Begegnung der großen Intellektuellen mit der Welt des Jahres 2025. Im Hintergrund brennt dabei stets die Grundfrage ihres Denkens: „Was ist Menschlichkeit und was bedeutet es, Mensch zu sein?“ (N. Korenjak)
Über den Inhalt des Stücks
„Für Menschen heißt Leben“ – so beginnt ein berühmtes Zitat von Hannah Arendt – „so viel wie unter Menschen weilen.“ Hannah Arendt war eine der scharfsinnigsten und leidenschaftlichsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Gedanken über Politik, Gesellschaft und das Wesen des Menschseins hallen bis heute nach – radikal, unbequem, und doch von tiefer Humanität geprägt.
Die neue Stückentwicklung, die im Mai 2025 Premiere feiert, führt uns in zwei entscheidende Lebensphasen Arendts: die einer jungen Studentin, die sich suchend und fragend der Philosophie nähert, und die einer anerkannten Intellektuellen, die mit klarem Blick auf ihr eigenes Denken zurückschaut. Ihre leidenschaftliche und widersprüchliche Beziehung zu Martin Heidegger, ihre Auseinandersetzung mit Zionismus und Antisemitismus sowie die brennende Aktualität ihrer Ideen in unserer Gegenwart stehen im Zentrum der Inszenierung. Hannah Arendt war nicht nur eine Philosophin, sondern auch eine Brückenbauerin – zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Politik und Ethik, zwischen Denken und Handeln. Sie erinnerte uns daran, dass der Mensch immer in Beziehung zu anderen existiert. Und dass das Theater die einzige Kunstform ist, die sich ganz dem Menschen in seinem Verhältnis zur Welt widmet: „Schauspiel ist die einzige Kunstgattung, deren alleiniger Gegenstand der Mensch in seinem Bezug zur Mitwelt bildet.“
Im Stück werden Auszüge aus Texten von Hannah Arendt und Martin Heidegger verwendet.
Regie, Bühnenbild und Musikauswahl: Yonatan Esterkin
Übersetzung, Dramaturgie und Regieassistenz: Nika Korenjak
Kostümbild: Ana Savić Gecan
Videogestaltung: Tadej Droljc
Ausführender Produzent: Branislav Cerović
Besetzung:
Hannah Arendt – Maruša Oblak
Die junge Hannah Arendt – Gaja Višnar
Martin Heidegger – Boris Ostan
Martin – Voranc Mandić
Koproduktion:
Mini teater
Jüdisches Kulturzentrum Ljubljana
Goethe-Institut Ljubljana
Premiere: 24. Mai 2025
Die Theatervorstellung wird auch am Sonntag, 25. Mai, um 20:00 Uhr, aufgeführt.
Über den Regisseur Yonatan Esterkin
Geboren in Tel Aviv. Schriftsteller, Regisseur, Lehrer und öffentlicher Redner. Gründer und künstlerischer Leiter von The „New Jewish Theater in NYC“. Er hat einen Mfa in Theaterregie und einen MA in Theaterforschung. Esterkin arbeitete in Israel und Europa, u. a. am Nationaltheater Israel, am Stadttheater von Tel Aviv und am Nationaltheater Slowenien in Nova Gorica. Er nahm am United Solo Festival in New York und an weiteren Festivals in Indien, China und Europa teil und wurde mehrfach ausgezeichnet. In den USA inszenierte er Shows im Wallis Annenberg Center LA, im Odyssee Theater LA, im Skirball Center LA, im Fowler Museum in UCLA, im Tank Theater Manhattan NY und mehr.
Er erhielt Stipendien des Goethe- Instituts für das 'Theatertreffen' und ein Regisseur-Praktikum.
Wir freuen uns auf Sie!
Über das Stück
Hannah Arendt begann ihr berühmtes Zitat mit dem Wort „Leben“, das für sie bedeutete, „unter Menschen zu weilen“. Sie war eine faszinierende Stimme des politischen, nationalen und sozialpsychologischen Denkens. Dieses Autorenprojekt erforscht ihr Leben auf zwei Ebenen, beleuchtet ihre Jugend und ihr späteres Leben, vertieft sich in ihre komplexe Beziehung zum Philosophen Martin Heidegger, öffnet den Diskurs zu Zionismus und Antisemitismus und zeigt eine computergenerierte Begegnung der großen Intellektuellen mit der Welt des Jahres 2025. Im Hintergrund brennt dabei stets die Grundfrage ihres Denkens: „Was ist Menschlichkeit und was bedeutet es, Mensch zu sein?“ (N. Korenjak)
Über den Inhalt des Stücks
„Für Menschen heißt Leben“ – so beginnt ein berühmtes Zitat von Hannah Arendt – „so viel wie unter Menschen weilen.“ Hannah Arendt war eine der scharfsinnigsten und leidenschaftlichsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Gedanken über Politik, Gesellschaft und das Wesen des Menschseins hallen bis heute nach – radikal, unbequem, und doch von tiefer Humanität geprägt.
Die neue Stückentwicklung, die im Mai 2025 Premiere feiert, führt uns in zwei entscheidende Lebensphasen Arendts: die einer jungen Studentin, die sich suchend und fragend der Philosophie nähert, und die einer anerkannten Intellektuellen, die mit klarem Blick auf ihr eigenes Denken zurückschaut. Ihre leidenschaftliche und widersprüchliche Beziehung zu Martin Heidegger, ihre Auseinandersetzung mit Zionismus und Antisemitismus sowie die brennende Aktualität ihrer Ideen in unserer Gegenwart stehen im Zentrum der Inszenierung. Hannah Arendt war nicht nur eine Philosophin, sondern auch eine Brückenbauerin – zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Politik und Ethik, zwischen Denken und Handeln. Sie erinnerte uns daran, dass der Mensch immer in Beziehung zu anderen existiert. Und dass das Theater die einzige Kunstform ist, die sich ganz dem Menschen in seinem Verhältnis zur Welt widmet: „Schauspiel ist die einzige Kunstgattung, deren alleiniger Gegenstand der Mensch in seinem Bezug zur Mitwelt bildet.“
Im Stück werden Auszüge aus Texten von Hannah Arendt und Martin Heidegger verwendet.
Regie, Bühnenbild und Musikauswahl: Yonatan Esterkin
Übersetzung, Dramaturgie und Regieassistenz: Nika Korenjak
Kostümbild: Ana Savić Gecan
Videogestaltung: Tadej Droljc
Ausführender Produzent: Branislav Cerović
Besetzung:
Hannah Arendt – Maruša Oblak
Die junge Hannah Arendt – Gaja Višnar
Martin Heidegger – Boris Ostan
Martin – Voranc Mandić
Koproduktion:
Mini teater
Jüdisches Kulturzentrum Ljubljana
Goethe-Institut Ljubljana
Premiere: 24. Mai 2025
Die Theatervorstellung wird auch am Sonntag, 25. Mai, um 20:00 Uhr, aufgeführt.
Über den Regisseur Yonatan Esterkin
Geboren in Tel Aviv. Schriftsteller, Regisseur, Lehrer und öffentlicher Redner. Gründer und künstlerischer Leiter von The „New Jewish Theater in NYC“. Er hat einen Mfa in Theaterregie und einen MA in Theaterforschung. Esterkin arbeitete in Israel und Europa, u. a. am Nationaltheater Israel, am Stadttheater von Tel Aviv und am Nationaltheater Slowenien in Nova Gorica. Er nahm am United Solo Festival in New York und an weiteren Festivals in Indien, China und Europa teil und wurde mehrfach ausgezeichnet. In den USA inszenierte er Shows im Wallis Annenberg Center LA, im Odyssee Theater LA, im Skirball Center LA, im Fowler Museum in UCLA, im Tank Theater Manhattan NY und mehr.
Er erhielt Stipendien des Goethe- Instituts für das 'Theatertreffen' und ein Regisseur-Praktikum.
Wir freuen uns auf Sie!
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Ort
Mini-Theater
Križevniška ulica 1
1000 Ljubljana
Slowenien
Križevniška ulica 1
1000 Ljubljana
Slowenien