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EUFF 2021: „IVIE WIE IVIE“ VON SARAH BLASSKIEWITZ

Weydemann Bros., DFF, © Weydemann Bros., C. & D. Schmitt Lorna Ishema in "Precious Ivie"
Precious Ivie © Weydemann Bros.

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Online-Filmvorführung –- Nordamerikanische Premiere

EUFF 2021: „IVIE WIE IVIE“ VON SARAH BLASSKIEWITZ

Präsentiert von der Botschaft und den Konsulaten der Bundesrepublik Deutschland in Kanada und vom Goethe-Institut  

„Ivie wie Ivie“ (Deutschland 2021, 117 Min). Ein Film von Sarah Blaßkiewitz mit Haley Louise Jones, Lorna Ishema, Anne Haug, Max Riemelt, Burak Yigit und anderen.
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Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit dem Kreativteam statt.

Sarah Blaßkiewitzs Spielfilmdebüt dreht sich um Ivie, eine 30-jährige Frau mit afrikanischen Wurzeln, die in Leipzig wohnt und eine Festanstellung als Lehrerin sucht, während sie im Solarium ihres besten Freundes jobbt. Eines Tages steht ohne Vorankündigung ihre jüngere Berliner Halbschwester Naomie vor der Tür. Ivie hatte noch nicht einmal von ihrer Existenz gewusst und erfährt jetzt, dass ihr Vater in Afrika gestorben ist. Es stellt sich die Frage, ob sie mit Naomie zur Beerdigung nach Guinea reist. Zunächst einmal müssen sie sich aber gegenseitig kennenlernen, was eine Karusselfahrt an Gefühlen auslöst und ihre Freund:innen und Arbeitskolleg:innen befremdet, die sie auf einmal in einem ganz neuen Licht sehen.

„In ihrem Debütfilm erzählt Blaßkiewitz die Geschichte familiärer Identität auf kluge und unterhaltsame Weise … Sie beleuchtet die Manifestationen des Rassismus und den Umgang damit, da ihre Protagonistinnen, wie sie selbst, Afrodeutsche sind…Der Film wirft schmerzliche und wichtige Fragen auf, ohne einfache Antworten zu geben. Gleichzeitig bleibt „Ivie wie Ivie“ angenehm zwanglos und konzentriert sich ganz auf die Darstellung komplexer, kluger, scharfsinniger Charaktere“. – Die Zeit
 
Preise und Festivals
Deutscher Filmpreis 2021 Beste Nebendarstellerin
Weltpremiere Filmfest München 2021
Deutsche Film- und Medienbewertung „Besonders wertvoll“
 
Sarah Blaßkiewitz wurde 1986 im ostdeutschen Leipzig geboren. Sie wuchs in Potsdam auf und zog dann nach Berlin, wo sie Audiovisuelle Medien studierte. Ihr Abschlussfilm „Auf dem Weg nach oben“ (2011) feierte beim renommierten Max Ophüls Festival Premiere. 2017 erhielt Blaßkiewitz Entwicklungsförderung für ihr Miniserienkonzept „Supercrew“. „Ivie ist Ivie” ist ihr Langfilmdebüt und erscheint parallel zu ihrer Fernsehserie „Druck“ (2021).
 



 Die Teilnahme Online-Filmvorführung ist überall in Kanada möglich. Das Gespräch kann weltweit abgerufen werden. Während der Dauer des Festivals können die Filme in ganz Kanada ab dem Zeitpunkt der Freischaltung während eines Zeitfensters von 48 Stunden abgerufen werden. Einzelfilmtickets kosten $12, außerdem sind zwei Filmpässe erhältlich: $50 für 5 Filme und $100 für das gesamte Programm.

Das EUFF 2021 wendet sich in seiner Online-Auflage an das gesamtkanadische Publikum. Das European Film Festival Toronto, das Canadian Film Institute und Cinematheque Vancouver präsentieren in Zusammenarbeit mit der Delegation der Europäischen Union sowie den Botschaften, Konsulaten und Kulturinstituten der EU-Mitgliedsstaaten die zweite Online-Edition des European Union Film Festival (EUFF) in Kanada. Wir freuen uns sehr über die Fortführung der jahrzehntelange Tradition, zeitgenössisches europäisches Kino nach Kanada zu bringen.

Teil des Schwerpunkts Deutscher Film des Goethe-Instituts

Details

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Program Curator Jutta.brendemuehl@goethe.de