Eine Ausstellung im Dialog mit "Gestaltung der Vergangenheit"
Ausstellung bei Never Apart, vom 15. Juli bis 25. September 2021.
Virtuelle Eröffnung der Ausstellung am 15. Juli 2021.
Besuch der Ausstellung möglich ab 17. Juli 2021.
Der Eintritt ist frei.
Bitte beachten Sie das Protokoll für einen sicheren Besuch auf den Seiten von Never Apart.
Adresse: Never Apart, 7049 Saint-Urbain Street, Montreal, QC H2S 3H4
Öffnungszeiten: Samstags, von 12:00 bis 17:00 Uhr
S'inscrire dans le présent (Sich in die Gegenwart einschreiben) reflektiert kritisch über die Kraft von Erinnerungsgemeinschaften. Obwohl sie aus unterschiedlichen Kontexten stammen, treten die beiden Montrealer Künstler*innen
Karen Tam und
Moridja Kitenge Banza in einen bemerkenswerten Dialog und vollziehen einen ebenso poetischen wie politischen Akt: die Einschreibung ihrer Vergangenheit in unsere Gegenwart. Sie erinnern uns daran, dass Geschichte auch von denen getragen werden kann, die ihrer gedenken.
Künstler*innen :
- Karen Tam
- Moridja Kitenge Banza
Die Ausstellung wird im Dialog mit dem transnationalen Projekt Gestaltung der Vergangenheit sowie einer Präsentation der Künstler*innen und Aktivist*innen des Projekts präsentiert:
Shaping the Past ist eine Plattform für transnationale Erinnerungskultur am Schnittpunkt von Kunst, Geschichte und Gerechtigkeit. Basierend auf dem Programm der Monument Lab Fellows zeigt die Ausstellung Künstler, Aktivisten und Kollektive aus Nordamerika und Deutschland, deren Arbeit das Verständnis erweitert und aktuelle Erinnerungsinterventionen beleuchtet, die die Zivilgesellschaft auf der ganzen Welt neu gestalten.
- Monument Lab
Monument Lab Fellows, die in der Ausstellung präsentiert werden:
- Ulf Aminde, Deutschland
- Tomie Arai, USA
- Thalia Fernandez, Mexiko
- MADAD (Mallory Nezam, De Nichols, und Damon Davis), US
- Quentin VerCetty, Kanada
- Alisha B. Wormsley, US
Die Kurator*innen:
Diane Gistal ist Kulturschaffende, unabhängige Kuratorin und Gründerin von Nigra Iuventa.
Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf den "Ort der Erinnerung" im haitianischen Roman und ihr kuratorischer Ansatz zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen Dialog zwischen den visuellen Künsten, der Literatur und den Geisteswissenschaften herstellt. Zu ihren jüngsten kuratorischen Projekten gehören
Subalternes (CDEx, 2019),
Je sais pourquoi l’oiseau chante en cage (Darling Foundry, Georges Vanier Cultural Centre und CDEx, 2020) und
Respiration (Galerie de l'UQAM, 2020).
Monument Lab ist ein unabhängiges Studio für Kunst und Geschichte im öffentlichen Raum mit Sitz in Philadelphia, das kritische Gespräche über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Denkmälern pflegt und fördert. Als Studio und Kuratorenteam erprobt Monument Lab kollaborative Ansätze zur Freilegung und Neuinterpretation von Geschichte(n). Dazu gehören stadtweite Kunstausstellungen, ortsspezifische Auftragsarbeiten, partizipative Forschungsinitiativen, ein nationales Stipendiatenprogramm, ein Web-Bulletin und ein Podcast sowie ein Workshop-Programm für städtische und kulturelle Verantwortliche.
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