Fotoausstellung in Cartagena
Angola Cinemas: Eine Fiktion von Freiheit

Ausschnitt "Angola Cinemas"
© Steidl Verlag

MUICA 2021

Agencia Española de Cooperación Internacional para El Desarrollo (AECID), Cartagena

Im Rahmen der vierten Version der Muestra Itinerante de Cine Africano (MUICA) präsentiert das Goethe-Institut erneut die Fotoausstellung „Angola Cinemas - Eine Fiktion von Freiheit“. Die Ausstellung zeigt Werke aus dem Fotoband „Angola Cinemas“, der vom Goethe-Institut zusammen mit dem Steidl-Verlag im Jahr 2015 herausgegeben wurde.

Die Bilder des angolanischen Fotografen Walter Fernandes dokumentieren die Architektur der angolanischen Lichtspielhäuser, die zwischen 1930 und dem Ende der Kolonialzeit 1975 erbaut wurden. Die Gebäude, in ihrer Architektur angepasst an die klimatischen Bedingungen, spiegeln das moderne Leben in den afrikanischen Tropen kurz vor der Befreiung vom Kolonialismus. Die Fotografien beschreiben die wechselnden Einstellungen der Gesellschaft und ihren Umgang mit der sich abzeichnenden Unabhängigkeit.

Die Ausstellung „Angola Cinemas - Eine Fiktion von Freiheit“ öffnet am 9. Juni, im Centro de Formación de la Agencia Española de Cooperación Internacional para El Desarrollo (AECID) in Cartagena. Die Ausstellung läuft bis 9. August.

Details

Agencia Española de Cooperación Internacional para El Desarrollo (AECID), Cartagena



Preis: Eintritt frei (begrenzte Plätze)

eliana.cuellar@goethe.de