The Centre for international Cultural Education in Hamburg
Together with local players, the Centre for international Cultural Education at Hamburg’s Goethe-Institute opposes most vehemently every form of racism, anti-Semitism and all other misanthropic ideologies. All initiatives or projects underpinning a pluralistic and diverse society in Germany are promoted. To this end, the Centre collaborates with partner organisations operating at local, national and international level.
fluctoplasma ist Hamburgs Festival für Kunst, Diskurs und Diversität. Das diesjährige Thema war "Retelling Utopia" und das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts in Hamburg förderte verschiedene Panels sowie zwei Filmabende.
Vom 27.10.-06.11.2022 fand das Nachbarşchaften – Komşuluklar Festival in Hamburg-Altona statt. 2021 wurde das interkulturelle Festival des Thalia Theaters anlässlich des 60-jährigen Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei erstmalig veranstaltet.
Vom 23.09.-25.09.2022 fand die Pop-Up Veranstaltung APPEARANCE im Design Zentrum Hamburg statt. Drei Tage lang wurde in der Hamburger HafenCity durch ein diskursives, performatives und künstlerisches Programm untersucht, wie Kolonialismus, Rassismus und Kapitalismus in der Mode zusammenwirken.
Gemeinsam mit den Bücherhallen Hamburg und dem Verlag Hoffmann & Campe lud das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung am 16.09.2022 um 19:00 Uhr in der Zentralbibliothek in Hamburg zu einem Gespräch mit den Autor*innen Waslat Hasrat-Nazimi und Matthieu Aikins.
Der Dokumentarfilm WHY SHOULD I CARE? porträtiert Jugendliche des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Hamburg-Wilhelmsburg. Das vielschichtige Projekt behandelt Fragen zu Identität und persönlichen Bezügen zu der in Deutschland vorhandenen Erinnerungskultur. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus in der jeweiligen Gesellschaft.
Gemeinsam mit der Journalistin Oyindamola Alashe erzählt Gianni Jovanovic die Geschichte seiner Selbstermächtigung und thematisiert dabei die Vision einer antirassistischen und diversen Gesellschaft. Am Mittwoch, 06.04.2022 lasen die beiden Autor*innen aus ihrem Buch Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit vor.
Bilder von Krieg und Menschen auf der Flucht werden tagtäglich veröffentlicht. Gleichzeitig wird berichtet, dass aus der Ukraine flüchtende BIPoC benachteiligt werden. In dem Online-Panel Willkommenskultur? diskutierten u.a. Hussam Al Zaher und Sham Jaff die Konsequenzen von Rassismus gegenüber Flüchtenden afrikanischer und asiatischer Herkunft.
Das Projekt ReMapping Memories Lisboa – Hamburg: (Post)Koloniale Erinnerungsorte widmet sich den historischen Spuren, die Kolonialismus und antikolonialer Widerstand in den Hafenstädten Hamburg und Lissabon hinterlassen haben.
2021 förderte das Goethe-Institut Hamburg die Ausstellung branches tremble roots are still von Leila Mousavi und Asma Abo Mostafa im Orbit Altona. Die beiden Künstlerinnen gingen der Frage nach, wie BiPOC Künstler*innen in größtenteils weißen Kunsträumen agieren.