Monodrama Ward

Monodrama Ward © Goethe-Institut / Roger Anis

Das Monodrama “Ward“ der „Hakawateya“ Theatergruppe präsentiert einen Tag im Leben eines Menschen, der von der stressigen Stadt gezwungen wird isoliert zu leben und nur einen Stuhl als Ansprechpartner findet. Durch den Monolog wird deutlich, wie sich die Hässlichkeit im Alltag manifestiert und die Schönheit zu einer seltenen Ausnahme wird. In diesem Zusammenhang wird ein hübsches Mädchen, welches eine Rose in der Hand hält, vom Darsteller nicht wahrgenommen. Das Theaterstück wird von Anfang bis Ende durch eine Tonaufnahme der Straßengeräusche von Kairo begleitet. Die Theatergruppe wurde von Ahmed Shoukry (Schauspieler, Dramaturg) 2016 gegründet.