Jens Kersten
Das ökologische Grundgesetz

Das ökologische Grundgesetz  © © C.H. Beck Verlag, München 2022 Das ökologische Grundgesetz © C.H. Beck Verlag, München 2022

Inhalt

Plädoyer für eine ökologische Transformation.

Folgen des Raubbaus
»Natur hat man zu haben«: Dieses Motto der modernen ­Gesellschaft führte zum Raubbau an der Natur. Artensterben, die Vermüllung der Meere und die Klimakatastrophe sind die ­Folgen. Deshalb ist eine ökologische Transformation unserer Gesellschaftsordnung notwendig.

Für eine staatsrechtliche Wende
Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Entwicklung des liberalen und demokratischen Wohlfahrtsstaats zu einer ökologischen Verfassungsordnung. Es analysiert den ökologischen Status Quo des Grundgesetzes, weist auf den ökologischen Entwicklungsbedarf hin und zeigt, wie ein ökologisches Grundgesetz gestaltet werden könnte. Konkret formuliert es Vorschläge für eine Reform der Grundrechte, der Staatsstrukturprinzipien und des gesamten Staatsorganisationsrechts.
 

ANMERKUNGEN & BEGRÜNDUNGEN VON ÄGYPTISCHEN JURY-MITGLIEDERN

Rein theoretisch genießt die Natur bereits umfassende Rechte in der ganzen Welt. Mit diesem Buch ist begrüßen, dass sich jetzt mit Jens Kersten auch ein deutscher Jurist für eine entsprechende Verfassungsänderung einsetzt. Kersten zufolge sollte das Grundgesetz dem Schutz der Natur einen ähnlichen Rang einräumen wie dem Schutz der Menschenwürde und ökologische Personen als Rechtssubjekte anerkennen. Man fühlt sich auf jeder Seite vom Autor mitgenommen, der fachlich zwar sehr versiert schreibt, aber sein Thema immer auch juristischen Laien aufschließt.


ISBN-Nummer: 978-3-406-79545-9
Seiten: 241 Seiten
Verlag: C.H. Beck Verlag, München
Erscheinungsjahr: 2022
   

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