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Vereinigtes Königreich London

60 Jahre Goethe-Institut London
Geschichte

In den 1960er-Jahren ist viel passiert: Der Hype um die Beatles begann, die Röcke wurden kürzer, die Haare wurden länger, die Schlaghosen weiter.

1962 öffnete das Goethe-Institut London in South Kensington die Türen und wurde zur ersten britischen Heimat des deutschen Kulturinstituts. Seitdem haben wir uns zu einem Ort für Ideen, Unterstützung, Bildung und Austausch entwickelt, eine Gemeinschaft von Kulturschaffenden aufgebaut und innovative Verbindungen geknüpft.

Ähnlich wie die Modetrends haben sich auch unsere Rolle und unsere Arbeit stetig verändert und angepasst. Und während wir unsere Vergangenheit feiern, denken wir bereits über unsere Zukunft nach - wie werden die nächsten 60 Jahre für das Goethe-Institut London aussehen?

B&W Photo of people at the Institut in 1980 © Michael Friedel

Stimmen zum 60jährigen Jubiläum

Unsere Kolleg*innen, Freund*innen und Besucher*innen teilen ihre schönsten Erinnerungen an das Goethe-Institut London und ihre Vorstellungen für unserere Zukunft.

Erinnerungen aus 60 Jahren

Anlässlich unseres 60jährigen Jubiläums in der Princes Gate 50 blicken wir auf all die schönen Erinnerungen zurück, die wir in unserem Gebäude geschaffen haben. Hier finden Sie Erinnerungen unserer Partner*innen, Kolleg*innen und Freund*innen, mit denen wir im Laufe der Jahre das Vergnügen hatten, uns kulturell auszutauschen.

B&W Photo of people at the Institut in 1980 Michael Friedel Michael Friedel

Eindrücke von unseren Jubiläums-Veranstaltungen

Am 2. Dezember hielten wir einen festlichen Empfang und eine Party am Institut. Hier möchten wir mit Ihnen einige Eindrücke von diesen Veranstaltungen teilen:

Jubiläums-Veranstaltungen

Anlässlich unseres Jubiläums stellten wir ein umfangreiches Programm mit besonderen Veranstaltungen zusammen, bei denen eine Vielzahl von Stimmen und Ideen zu Wort kamen.

Goethe-Institut 60s Party

Unser 60-jähriges Bestehen wollten wir nicht nur im Kreise unserer Mitarbeitenden und engen Partner*innen feiern, sondern auch mit denjenigen von Ihnen, die das Goethe-Institut London zu dem gemacht haben und machen, was es heute ist. Wir luden zu einer 60er Jahre Party im Institut ein und feierten mit unseren Gästen auf der Tanzfläche bis in die Nacht hinein. 

Air and Dreams: Proposals on the Imagination of Matter

Eine Ausstellung von Studierenden des Royal College of Art, kuratiert von Ines Weizman und Blanca Valdes, war am Abend unserer Jubiläumsparty zu sehen. Dieses Projekt brachte Künstler, Filmemacher, Innenarchitekten und Architekturforscher zusammen, um sich künstlerische Innenräume, Orte der Zuflucht und der Fantasie vorzustellen und darüber nachzudenken. Die Gruppe, die generations-, praxis- und medienübergreifend arbeitet, nutzte die Residenzwohnung im obersten Stockwerk des Londoner Goethe-Instituts als Experimentierfeld.

Goethe Annual Lectures 2022

Im Rahmen des 60. Jubiläums des Goethe-Instituts London veranstalteten wir in diesem Jahr drei Goethe Annual Lectures mit Autorin Mithu Sanyal, Professorin Mercedes Bunz und Musiker Matthew Herbert.

POLITICS – WHAT’S LOVE GOT TO DO WITH IT?

Die Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Mithu Sanyal die Tücken und Verheißungen einer Politik der Liebe in Zeiten von zunehmender Spaltung. Wie kann eine Politik aussehen, die von Liebe geprägt ist?

Eine Frau in einem Klettergerüst © GuidoSchiefer © GuidoSchiefer

THE CULTURE OF ARTIFICIAL INTELLIGENCE

Mercedes Bunz, Professorin in Digital Culture and Society, die in ihrer Goethe Annual Lecture 2022 über die besondere Macht von KI-Systemen redete. Mithilfe von Werken zeitgenössischer Künstler*innen und Forscher*innen offenbarte der Vortrag auch das menschliche Missverständnis der Künstlichen Intelligenz.

Das Portät einer Frau © King's College London © King's College London

HEARING BEYOND

Anhand einer Reihe außergewöhnlicher Tonaufnahmen brachte der Musiker Matthew Herbert uns in seinem abschließenden Vortrag dazu, weiter zu hören, als wir es für möglich gehalten hatten. Der Vortrag erklärte auch, wie systemisches Zuhören zu sinnvollem Handeln führen kann.

Mann sitzt im Tonstudio © Manuel Vasquez © Manuel Vasquez

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